Hubject veröffentlicht OICP als Open-Source-Protokoll

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Hubject macht sein Open InterCharge Protocol (OICP) zum Open-Source-Protokoll, um die Verbindung mit seiner verbreiteten Roaming-Plattform zu erleichtern. Zusätzlich zur Veröffentlichung von OICP wird Hubject auch die Verbindung zur Plattform über andere Roaming-Protokolle zulassen.

Hubject ist bekanntlich Betreiber des Roaming-Netzwerks intercharge, das inzwischen nach Angaben des Unternehmens auf mehr als 100.000 Ladestationen und über 300 B2B-Partnern in 26 Ländern angewachsen ist.

Gegründet wurde das Berliner Joint-Venture 2012 von BMW, Bosch, Daimler, EnBW, Innogy, Siemens und Volkswagen – und zwar mit dem Ziel, eine benutzerfreundliche und zuverlässige Interoperabilitätslösung zu schaffen. Nun folgt also die weitere Öffnung: „Mit dieser Bekanntmachung laden wir alle Marktteilnehmer ein, gemeinsam das OICP-Protokoll weiterzuentwickeln“, sagt Hubject-Vertriebschef Nils Dullum. „Wir sind überzeugt, dass sich die Entwicklung in der Branche beschleunigen wird und dass Interoperabilität bald alltäglich werden wird, wenn wir offen zusammenarbeiten können.“

Die Verwendung des OICP sei immer schon einfach gewesen, so Hubject. Das 2012 erstellte Protokoll verbinde bereits – wie oben erwähnt – über 300 Unternehmen in 26 Ländern über eine API-Verbindung. Als Open-Source-Protokoll biete es Ladestationsbetreibern jetzt eine noch einfachere Möglichkeit für die Verbindung und den Datenaustausch über eine API, mit der sie Elektroautofahrern ein zuverlässiges Roaming anbieten können. Ab sofort kann das Protokoll auf der Website von Hubject kostenlos heruntergeladen werden. Außerdem wird es in Kürze über weitere Distributionssysteme verfügbar sein.
hubject.com

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