Initiative zu H2-Projekten in Mittel- und Osteuropa

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Das in der Slowakei ansässige eMobility-Unternehmen InoBat und der ungarische Ölkonzern MOL geben die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zur Entwicklung von Wasserstoff-Projekten bekannt. Der Schwerpunkt soll dabei auf Aktivitäten in Mittel- und Osteuropa liegen.

Details sind noch rar, aber beide Unternehmen geben an, insbesondere die Beschaffung und Lieferung von Wasserstoff, die Entwicklung und Erprobung von wasserstoffreichem Flüssigkraftstoff, den Vertrieb und Verkauf dieses Kraftstoffs und möglicherweise den Aufbau einer Produktionsstätte einschließlich einer Brennstoffrecyclinganlage forcieren zu wollen.

Bei InoBat handelt es sich um ein 2018 gegründetes Unternehmen, das die drei Felder Elektromobilität, Energiespeicherung und Wasserstoff beackert und sich zum Ziel gesetzt hat, unter Einbindung der Automobil-, Petrochemie- und Energiesektoren in Mittel- und Osteuropa neue Energielösungen auf den europäischen Markt zu bringen. Die Firma bezeichnet sich selbst als „Accelerator, der führende Industriekonzerne in Zentraleuropa mit Anbietern von Vorreitertechnologien verbindet“. Aktuell hat InoBat u.a. ein paneuropäisches Batterie-Exzellenzzentrum mit Sitz in der Slowakei geplant.

Die MOL-Gruppe ist wiederum ein Ölkonzern im Besitz von knapp 2.000 Tankstellen – allen voran in Mittel- und Osteuropa. Dort sollen gemäß der Unternehmensziele bis 2030 künftig Kunden sowohl mit traditionellen als auch mit alternativen Kraftstoffen versorgt werden.
ots.at, presseportal.de

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