Fiat Chrysler: Zwei Projekte für weitere Ladeinfrastruktur
Fiat Chrysler Automobiles (FCA) hat zwei Ladeinfrastruktur-Kooperationen für künftige Elektro- und Plug-in-Hybride des Konzerns geschlossen. Zum einen sollen Mitarbeiter-Parkplätze in Italien mit Ladestationen aufgerüstet werden, zum anderen soll es Ladelösungen für Händler und Kunden geben.
Hauptziel der beiden Partnerschaften sei es, private und öffentliche Ladelösungen anzubieten und den Verkauf der elektrifizierten Fahrzeuge von FCA zu unterstützen, teilte der Hersteller mit. Darunter sind die „in Kürze auf den Markt kommenden Fiat 500 BEV und Jeep Renegade PHEV“.
Die Vereinbarung mit Enel X sieht vor, dass in den nächsten beiden Jahren rund 700 Ladestationen an den Werken, Büros, Forschungs- und Entwicklungszentren sowie an Mitarbeiterparkplätzen von FCA in Italien installiert werden. Zudem soll es Kooperationen in Spanien und Portugal geben, um Endkunden Wallboxen und weitere Ladeservices anzubieten.
Für 14 weitere europäische Länder, darunter auch Deutschland, hat FCA eine Kooperation mit Engie geschlossen. Der Energieversorger wird direkt und über seine Tochterfirmen Engie Eps (Electro Power Systems) und dem Ladeinfrastruktur-Hersteller EVBox Lösungen für rund 2.800 Händler sowie für Kunden von FCA bereitstellen – darunter fallen laut der Mitteilung die Wallbox selbst als auch eine individuelle Beratung. Zudem soll über einen Ladeservice ein „kostengünstiger und bequemer Zugang“ zu öffentlichen Ladestationen angeboten werden. Zu Umfang und Preisen der Angebote machte FCA indes noch keine Angaben.
fcagroup.com, enelx.com, engie.com
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