Interview mit Sven Meder über die Pläne von ChargePoint
Aus dem Silicon Valley kommend, ist ChargePoint vor zwei Jahren in Europa „auf der grünen Wiese“ gestartet. Mit Sven Meder, Head of Sales DACH, haben wir kürzlich auf der Power2Drive über das Leistungsspektrum und die weiteren Schritte des Ladeinfrastruktur-Anbieters gesprochen.
Grundlegend habe ChargePoint vor allem den Konsumenten im Blick – also die Fahrer von Elektroautos. „Wir glauben, dass das Thema Elektromobilität dann erfolgreich wird, wenn wir es dem Fahrer so einfach wie möglich machen“, formuliert Meder das ChargePoint-Mantra. Und er macht deutlich: „Wir wollen es richtig machen.“ Zunächst habe das Unternehmen in Europa die nötigen Kompetenzen aufgebaut, um diesem Anspruch gerecht zu werden. Mit dem Ziel, Lösungen und Leistungen für ganz Europa zu entwickeln, welche die Anforderungen der einzelnen Märkte erfüllen. In Deutschland steche beispielsweise das Eichrecht heraus. In Kürze werde ChargePoint entsprechende Ladelösungen ausliefern können, versprach Meder im Gespräch mit electrive.net-Chefredakteur Peter Schwierz.
Zu sehen ist von ChargePoint für den Endkunden in Europa bisher noch wenig. Doch im B2B-Sektor geht es los: So stattet das Unternehmen die Händler und Werke von Daimler mit AC- und DC-Ladelösungen aus. Auch der Aufbau von Ladesäulen auf Supermarktplätzen ist laut Sven Meder ein Thema. Zusätzlich habe ChargePoint den Nutzfahrzeugmarkt ins Visier genommen. Am Ende möchte ChargePoint überall dort das Laden ermöglichen, wo der Kunde auch parkt. Welche Pläne ChargePoint dabei verfolgt, erfahren Sie im Video. Dieses haben wir mit freundlicher Unterstützung von P3 auf der Fachmesse Power2Drive in München aufgezeichnet.
0 Kommentare