Leclanché und Comau arbeiten an Batterien für Schiffe und Züge

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Der Batteriehersteller Leclanché hat den Automatisierungsspezialisten Comau mit dem Bau von automatisierten Fertigungslinien für Lithium-Ionen-Batteriemodule für Transport-Anwendungen beauftragt – wie etwa die Schifffahrt.

Die gewählte Komplettlösung sei in der Lage, den gesamten Herstellungsprozess zu automatisieren, so die Unternehmen: vom Stapeln und Schweißen der Pouch-Zellen bis zur Endmontage von bis zu 32 verschiedenen Produktkonfigurationen. Diese Vielfalt soll unter anderem durch den Einsatz einer Laserschweißmaschine möglich werden.

Hintergrund der Kooperation: Auch der Güterverkehr per Schiff und Zug wird zunehmend elektrisch. Alleine der Seeverkehr verursacht13 Prozent der Treibhausgasemissionen. Hier wollen sich das Schweizer Unternehmen Leclanché und Comau aus Italien frühzeitig positionieren, um sich auf die erwartete Nachfrage nach sauberen Antriebslösungen vorzubereiten.

„Leclanché hat frühzeitig in die Entwicklung eines zertifizierten Batteriesystems für Schifffahrtsanwendungen investiert und ist der erste Batterielieferant, der die strengen Vorschriften von 2015 vollständig erfüllt“, sagt CEO Anil Srivastava. „Unsere Partnerschaft mit Comau wird es Leclanché ermöglichen, unsere Energiespeicherlösungen für Anwendungen des elektrischen Transports und der elektrischen Schifffahrt im industriellen Maßstab zu produzieren.“
leclanche.com (PDF)

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