Madrilenen wollen autofrei bleiben
Weil die neue konservative Stadtregierung von Madrid die Fahrverbote im Rahmen des Plans „Madrid Central“ der linken Vorgängerregierung wieder zurücknehmen will, haben in der spanischen Hauptstadt jetzt Tausende Menschen gegen die Abschaffung protestiert – trotz 40 Grad im Schatten.
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„Weniger Lärmbelastung, weniger Luftverschmutzung – und jetzt stellt der Bürgermeister alles wieder auf den Kopf“, sagte eine Demonstrantin. Manchmal sind die Bürger einfach viel weiter als die (Stadt-)Regierung.
Update 9. Juli 2019: Die Geldstrafen für die Einfahrt in die Umweltzone von Madrid Central wurden jetzt reaktiviert, weil ein Gericht die Entscheidung des neuen Stadtrats, die Regelung auszusetzen, aufgehoben hat. Geklagt hatte eine Reihe von Umweltschützern, u.a Greenpeace.
euronews.com, tagesschau.de, elpais.com (Update)
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