Offenbach erhält Förderung für 29 Elektrobusse
Die Offenbacher Verkehrs-Betriebe (OVB) haben im Rahmen der jüngsten Förderrunde des BMU für E-Busse einen Förderbescheid über acht Millionen Euro erhalten. Das Geld ist für die Anschaffung einer zweiten Tranche von 29 Elektrobussen bestimmt.
Die OVB wollen wie berichtet bis 2022 insgesamt 36 ihrer derzeit 87 Dieselfahrzeuge bei Ersatzbeschaffungen gegen Elektrobusse auswechseln. Dank der Bundesförderung übernimmt der Bund nun bei den 29 Elektrofahrzeugen 80 Prozent der Mehrkosten im Vergleich zum Neuerwerb von Dieselbussen. Mobilitätsdezernentin Sabine Groß hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass Offenbach in die Bundesförderung aufgenommen wurde. „Offenbach ist es gelungen, unter vielen Mitbewerbern an die außergewöhnliche Bundesförderung zu gelangen. Mit Hilfe der geplanten 36 Elektrobusse können die Emissionen um 3.066 Tonnen CO2 und 1.333 Tonnen Stickoxid verringert werden“, so Groß.
Für die erste Tranche von sieben E-Bussen sowie für den Aufbau einer Ladeinfrastruktur und den Umbau der Werkstatt und des Betriebshofs hatten die Verkehrs-Betriebe bereits zum Jahreswechsel einen Förderbescheid des Landes Hessen über vier Millionen Euro erhalten.
Das Bundesumweltministerium hatte in der aktuellen Förderrunde insgesamt fünf Städten für den Einsatz von Elektrobussen unterstützt: Neben Offenbach haben auch Aachen, Bochum, Gelsenkirchen und Duisburg Förderbescheide in Höhe von insgesamt ca. 14,3 Millionen Euro für die Anschaffung von etwa 70 E-Bussen erhalten.
offenbach.de
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