Matthias Jobst von Solarwatt über Sektorenkopplung
Eine Solaranlage auf dem Dach, ein Batteriespeicher im Keller und ein Elektroauto auf dem Parkplatz – so könnte der Idealfall im Eigenheim aussehen. Wir haben mit Matthias Jobst, Vice President Product Management / R&D bei Solarwatt, über die Rolle der Solarenergie für die Energie- und Verkehrswende gesprochen. Er erklärt, wie eine solche Sektorenkopplung zum Erfolg der Elektromobilität beitragen kann.
Noch steht das Thema aus Sicht von Matthias Jobst ganz am Anfang. Den Haubesitzern bietet Solarwatt allerdings schon einige Möglichkeiten an, die persönliche Energie- und Verkehrswende voranzubringen. „Als Systemanbieter bieten wir Solarmodule, Energiespeicher und mit unserem EnergyManager ein Werkzeug, mit dem der Hausbesitzer seinen Energieverbrauch optimieren und seine Elektromobilität optimal unterstützen kann“, so Jobst. Das Ziel von Solarwatt: Die Kunden sollen den Eigenverbrauch ihrer PV-Anlage intelligent steigern können. Auch die Unternehmen hat Solarwatt in dieser Hinsicht auf dem Schirm.
Hintergrund der dezentralen Sektorenkopplung ist ein neues Denken: „Historisch sind die Photovoltaik-Besitzer oft über die Einspeisevergütung geködert worden“, erklärt Matthias Jobst. Immer mehr Kunden würden jetzt aber den Eigenverbrauch in den Fokus rücken. Dazu gehöre auch die Installation einer Wallbox für das Laden von Elektroautos. Wie Solarwatt die Sektorkopplung bei Solarteuren voranbringen will, erklärt Ihnen Matthias Jobst im Video-Interview, welches übrigens mit freundlicher Unterstützung von P3 auf der Intersolar in München entstanden ist.
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