Govecs erweitert Lieferflotte auf drei Modelle
Govecs bietet Lieferdiensten jetzt mit den Modellen Elmoto Loop und Govecs Flex neue Elektroroller an. Die Zahl der Cargo-Modelle steigt damit auf drei.
Mit dem im November 2018 vorgestellten Pro Cargo, einer Weiterentwicklung des Govecs GO! T, hat das Unternehmen bereits einen etablierten E-Roller für Lieferdienste im Angebot. Das starke Wachstum im Bereich der Essenslieferdienste geht mit rasant steigenden Bestellvolumen einher und erfordere einen zügigen Ausbau der Lieferkapazitäten – diesen Markt will Govecs mit den beiden Modellen nun besser bedienen.
Während der Pro Cargo – unter anderem bei dem Pizza-Lieferdienst „Domino’s“ im Einsatz – als Schwerlastroller auf bis zu 180 Kilogramm Zuladung kommt, zielen der Elmoto Loop und Flex auf eine andere Zielgruppe. Govecs hatte Elmoto im Sommer 2018 übernommen, der Loop ist das erste neue Modell.
Der Elmoto Loop wirkt optisch wie eine Mischung aus Fahrrad und Motorroller und eignet sich nur für Lieferdienste, die auf einen Rucksack bei ihren Kurierfahrern setzen. Da das Fahrzeug nur 59 Kilogramm wiegt, ist es sehr wendig und agil – also geeignet für Lieferdiensten in engen Altstädten oder verkehrsreichen Stadtzentren. Die Leistung liegt bei 2 kW und die Höchstgeschwindigkeit bei 45 km/h. Damit kann der Elmoto Loop auch mit einem Auto-Führerschein gefahren werden. Eine Reichweite nennt Govecs in der Mitteilung nicht, der herausnehmbare Akku soll sich in vier Stunden komplett laden lassen.
Der Govecs Flex hingegen kann mit einer fest montierten Lieferbox ausgerüstet werden, muss er aber nicht. Alternativ kann auch ein Top-Case oder ein zweiter Sitz montiert werden. Das modulare und robuste Design eigne sich im mittleren Preissegment für diverse Zielgruppen, so Govecs. Damit schließt der Flex die Lücke zwischen dem kleinen und leichten Elmoto Loop ohne jegliche Lieferbox und dem größeren Schwerlastroller Pro Cargo.
Beide neuen Fahrzeuge sollen ab September 2019 verfügbar sein.
govecsgroup.com
0 Kommentare