Wacken unter Strom

Wie schon im Vorjahr kümmert sich GP Joule um nachhaltige Energieerzeugung und -nutzung auf dem Metal-Festival in Wacken. In diesem Jahr setzt das nordfriesische Unternehmen u.a. den Vehicle-to-Grid-Ansatz clever adaptiert ein.

Ein Nissan Leaf fungiert als Stromspeicher, speist alle Elektrogeräte in zwei Campingzelten und deckt damit den Strombedarf von vier Gästen. „Damit all das im Detail optimal funktioniert, ist ein ausgeklügeltes Energiemanagement erforderlich. Genau daran arbeitet GP Joule Connect seit Anfang 2019 mit Softwarepartner The Mobility House“, sagt GP-Joule-Chef Ove Petersen.

The Mobility House liefert die Technologie, um den durch die Photovoltaikanlagen erzeugten Strom im Fahrzeug zu speichern und bei Bedarf abzurufen. Diese intelligente Software verbindet den Energieproduzenten, den Konsumenten und den Speicher.

Zudem werden die Festival-Mitarbeiter mit einer Vielzahl verschiedener E-Bike- und E-Scooter-Modelle sowie mobilen Ladepunkten während des Wacken Open Air auf dem „Holy Ground“ klimafreundlich mobilisiert.
gp-joule.com

1 Kommentar

zu „Wacken unter Strom“
Northbuddy
01.08.2019 um 10:04
Was ist daran jetzt so besonders? Man nutzt eine Batterie beim Camping. Wesentlich ist, woher der Strom für die Ladung kommt. Ansonsten nicht wirklich was besonderes. Aber wenn ein eAuto als Batterie dient, muss es ja Öko sein. Wie haben wir nur früher ein Festival-Wochenende ganz ohne Strom überlebt....Wenn vorher beim Festival mit normalen Fahrrädern gefahren oder gar zu Fuß gegangen wurden, dann ist es zudem ökologisch mehr als Fragwürdig, jetzt eBikes und eScooter einzusetzen.Merke: Nur weil "eMobilität" drauf steht, muss "klimafreundlich" nicht drin stecken.

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