EnBW erhält Eichrechts-Zertifikat für zwei Ladestationen
Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) hat der EnBW eine Baumusterprüfbescheinigung für die AC-Ladestationen der Modelle LS 3.2-ER und LS 4.0 ausgestellt.
Beide 22-kW-Modelle sind laut dem Energieversorger bereits in weiten Teilen Baden-Württembergs sowie im Bundesgebiet in Betrieb. Mit dem Zertifikat ist nun gewährleistet, dass die Nutzer künftig alle Verbrauchswerte ihrer Ladevorgänge mit ihrer Rechnung abgleichen können.
„Das ist ein Schritt zu mehr Transparenz und für uns ein wichtiges Anliegen. Denn das schafft Vertrauen. Und Vertrauen ist für die aufstrebende E-Mobilitätsbranche ein entscheidender Erfolgsfaktor“, sagt Marc Burgstahler, der den Bereich Elektromobilität bei der EnBW verantwortet.
In der Mitteilung bestätigte die EnBW auch das Ziel, bis Ende 2020 deutschlandweit 1.000 Schnellladestandorte betreiben zu wollen. Dafür kooperiert EnBW unter anderem mit dem Autobahnraststätten-Betreiber Tank & Rast, den Tankstellen-Betreibern Shell und OMV sowie mit großen Handelsunternehmen wie Hagebau und Euronics. Vergangene Woche ging der erste Schnellader an einem Hagebaumarkt in Betrieb.
In dieser Woche wurde bekannt, dass EnBW die Miete von bis zu 14.000 Elektroautos für seine Mitarbeiter prüft. Bei ähnlichen Aktionen im kleineren Maßstab sei die Nachfrage enorm gewesen. In einer Ausschreibung wird jetzt ein Partner gesucht, der die Miete oder das Leasing anbieten kann. EnBW hat mit zahlreichen Tochterunternehmen etwa rund 22.000 Mitarbeiter.
enbw.com
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