Werbung für den e-Golf verboten
Die britische Advertising Standards Authority (ASA) hat einen Werbespot für den VW e-Golf verboten. Nach Ansicht der Werbeaufsichtsbehörde enthielt der Spot zu viele Geschlechterklischees. Immerhin: Eine Strafe droht VW nicht, TV-Sender dürfen den Sport aber nicht mehr ausstrahlen.
Der e-Golf ist nicht der erste Fall für ein elektrifiziertes Auto, bei dem die ASA einen Werbespot verbietet – aber das erste Mal mit der Begründung der Geschlechterklischees.
Ende 2017 traf es Werbung für den BMW i3, der trotz seines Range Extenders mit Begriffen wie „zero emission“ und „clean“ angepriesen wurde – laut der ASA irreführende Werbung. Beim Nissan Leaf gab es im Oktober 2018 ungenaue Angaben über die Ladedauer – Sie ahnen es, irreführende Werbung. Erst in diesem Januar traf es den Mitsubishi Outlander PHEV: Hier sei irreführend dargestellt worden, dass der Wagen elektrisch angetrieben sei – laut der ASA aber primär auf den Benziner angewiesen ist.
horizont.net, automobilwoche.de
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