Electrify America und EVgo schließen Roaming-Vereinbarung in den USA
Die US-Ladenetzbetreiber Electrify America und EVgo haben eine Interoperabilitätsvereinbarung geschlossen. Kunden können auf die Ladestationen des jeweils anderen Anbieters zugreifen, ohne sich für den anderen Dienst anmelden zu müssen.
Die Vereinbarung betrifft mehr als 3.000 DC-Lader von EVgo und Electrify America an über 1.000 Standorten. Beide Unternehmen bezeichnen sich als „zwei der führenden öffentlichen Schnellladenetze“ und messen dem Roaming-Vertrag naturgemäß eine hohe Bedeutung bei. „Durch die Verbindung unserer beiden Netze können EV-Fahrer frei reisen, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, wo sie ihr Elektroauto aufladen müssen,“ sagt etwa Electrify-America-Chef Giovanni Palazzo.
„EVgo setzt sich für eine branchenübergreifende Zusammenarbeit ein, um das schnelle Laden für Elektroauto-Fahrer so einfach zu gestalten wie das Abheben an einen Geldautomaten“, sagt Cathy Zoi, CEO von EVgo. „Diese neue Partnerschaft wird dazu beitragen, die Einführung von Elektrofahrzeugen weiter zu beschleunigen, indem sie Autofahrern noch mehr Optionen bietet.“
Eine ähnliche Vereinbarung hatte Electrify America zuvor bereits mit ChargePoint geschlossen. Für AC-Lader bestehen zudem Kooperationen von Electrify America mit Greenlots, Sema Connect und EV Connect. EVgo kündigte an, seinerseits auch Interoperabilitätsvereinbarungen mit ChargePoint, EV Connect und Sema Connect eingehen zu wollen.
evgo.com
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