Bird startet mit E-Tretrollern in weiteren deutschen Städten
Mit etwas Verzögerung startet nun auch Bird mit seinem Sharing-Angebot in Deutschland durch. Ab Montag können die E-Tretroller des kalifornischen Anbieters in Berlin, München, Hamburg, Frankfurt und Köln ausgeliehen werden.
Vorerst allerdings nur „mit einer reduzierten Flotte“. Konkrete Zahlen nannte das Unternehmen noch nicht. Auch zu den Preisen gibt es vorab keine Details.
Vor knapp einem Jahr ging Bird in Europa und im Mittleren Osten erstmals an den Start und launchte Sharing-Ableger in Paris, Tel Aviv, Brüssel, Antwerpen, Wien und Zürich sowie ein Pilotprojekt in London. Im Laufe des Jahres kamen die Standorte Malaga, Lissabon, Warschau, Lyon und Madrid hinzu, ebenso wie ein Testbetrieb in Bamberg. Im April dieses Jahres kündigten die Kalifornier dann eine Verzehnfachung ihrer E-Tretroller-Flotten in Europa und dem Mittleren Osten an.
Während Anbieter wie Circ, Voi, Tier Mobility oder auch Lime bereits seit einigen Wochen in Deutschland auf dem Markt sind, folgt nun auch Bird – mit Verzögerung. „Ich glaube, dass es nicht wichtig ist, die erste Firma zu sein – es ist wichtig, das qualitativ beste und sicherste Fahrzeug zu haben“, erklärte Patrick Studener, Bird Vice President Europa, Naher Osten und Afrika, gegenüber „t3n“ zum Start von Bird in Deutschland.
„Wir haben über ein Jahr für den Deutschland-Start entwickelt und geplant, und bauen alle unsere Fahrzeuge selber, auch das, was wir für Deutschland verwenden.“ Die E-Tretroller des Unternehmens sollen so eine deutlich längere Lebensdauer vorweisen können. Studener spricht von ein- bis eineinhalb Jahren. Die neusten Modelle sollen sogar noch länger halten. Der nachhaltige Umgang mit den E-Tretrollern helfe zudem dabei, das Geschäftsmodell profitabel zu machen.
t3n.de, ngin-mobility.com
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