Ladekorridor EVA+ in Österreich und Italien vollendet

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Der italienische Energieversorger Enel hat mit seinen Partnern den Aufbau aller 200 Schnellladestationen des von der EU geförderten Projekts EVA+ (Electric Vehicle Arteries) in Italien und Österreich abgeschlossen. Damit ist ein Korridor von Sizilien bis in die Alpennation geschaffen worden.

An den Multi Chargern stehen in beiden Ländern nun insgesamt 400 Ladepunkte für Elektroauto-Fahrer bereit. 180 Schnelllader befinden sich in Italien, die restlichen 20 in Österreich. Ausgestattet sind die Stromspender jeweils mit Anschlüssen für CCS, CHAdeMO und Typ 2.

Bei dem 2016 gestarteten und auf drei Jahre angelegten Vorhaben wurde Enel u.a. von Österreichs Verbund und Smatrics unterstützt, außerdem von Renault, Nissan, BMW und Volkswagen. Die EU beteiligte sich im Rahmen ihres Programms „Connecting Europe Facility“ mit einer Förderung in Höhe von 4,2 Mio Euro. Aufgestellt wurden die Ladesäulen an Fernstraßen – allen voran an bzw. in der Nähe von Autobahnen.

Parallel zu der von Enel koordinierten Ladenetzinitiative forciert der italienische Konzern die grenzüberschreitende Interoperabilität. Dazu schloss die Tochterfirma Enel X im Juli eine Vereinbarungen mit Ionity und Smatrics. Seitdem können Enel-X-Kunden auch an den Ladesäulen des deutschen und österreichischen Anbieters laden. Außerdem soll Enels neue App „JuicePass“ das (internationale) Laden erleichtern.
enelx.com

1 Kommentar

zu „Ladekorridor EVA+ in Österreich und Italien vollendet“
Peter Weber
13.09.2019 um 15:40
Es geht voran...Aber das wichtigste: Kann ich jetzt auch mit meinen Ladekarten im Hubject-Verbund bei Enel laden??? ZB. mit Maingau und Co ???Habe mich bisher nicht nach Süditalien getraut.Alperia war da schon weiter!

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