Faraday Future gibt neue Strategie bekannt

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Das kalifornische Elektroauto-Startup Faraday Future hat nun seine neue Geschäftsstrategie bekannt gegeben. Ziel ist es, die Serienproduktion des FF 91 im September 2020 und die Auslieferungen kurz danach zu starten – rund neun Monate nach dem Abschluss einer weiteren Finanzierungsrunde.

Den Kapitalbedarf für diese Phase schätzt Faraday Future derzeit auf 850 Millionen Dollar – gegenüber ursprünglich avisierten 2 Milliarden Dollar. Innerhalb von 12 bis 15 Monaten nach Abschluss der Finanzierungsrunde strebt FF auch einen Börsengang an.

Carsten Breitfeld wurde erst kürzlich zum neuen CEO von Faraday Future ernannt. Er rechnet damit, dass in der Fabrik im kalifornischen Hanford jährlich 10.000 Einheiten des FF 91 gefertigt werden können. Zudem wurde mit dem FF 81 das zweite Modell von Faraday Future angekündigt – ohne jedoch nähere Details zu nennen. Erstmals ins Gespräch kam das günstigere Crossover-Modell bereits im Februar 2017.

Den Medien und der Öffentlichkeit wurde darüber hinaus erstmals das Futurist Testing Lab (FTL) des Unternehmens im Süden von Los Angeles, in der Nähe des Firmensitzes, vorgestellt. Dort kann Faraday Future Fahrzeugtests durchführen und kleine Serien von Fahrzeugen produzieren. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir im Rahmen dieses neuen Plans den FF 91 in kürzerer Zeit, zu geringeren Kosten und höherer Qualität liefern werden“, sagte Breitfeld bei dieser Gelegenheit. Der zuvor für Byton tätige Manager ist erkennbar bemüht, das schlingernde Unternehmen wieder auf Kurs und das erste Elektroauto auf die Straße zu bringen.
mashable.com, technode.com, ff.com

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