Donkey erweitert Flotte in Berlin, Kopenhagen und Rotterdam
Der dänische Bikesharing-Anbieter Donkey Republic hat seine Flotte in Berlin um 200 weitere E-Bikes auf insgesamt 300 Elektrofahrräder erweitert. Zudem wurden 200 E-Bikes in Kopenhagen und 100 E-Bikes in Rotterdam in die Donkey-Flotte integriert.
Bereits vor rund vier Monaten hatte der Bikesharing-Anbieter testweise 100 Pedelecs in seine Berliner Flotte aufgenommen. Im ersten Monat nach dem Launch wurden schon über 4.400 Trips mit den E-Bikes zurückgelegt.
Die neuen E-Bikes würden sich durch ein speziell für den Sharing-Einsatz optimiertes Design auszeichnen. Dies soll den Nutzern nicht nur ein noch komfortableres Fahrerlebnis bieten, sondern auch die Sicherheit und Haltbarkeit erhöhen. Mit dem Akku soll eines der Leih-Pedelecs rund drei Tage im Einsatz sein können. Jedes Pedelec soll – bei sachgemäßer Wartung – fünf Jahre im aktiven Betrieb sein können. Alle E-Fahrräder werden in Europa gefertigt und sind modular aufgebaut, sodass die Mechaniker in der Lage sein sollen, einzelne Komponenten zu reparieren bzw. bei Bedarf auszutauschen. Die Donkey-Mechaniker sind übrigens alle fest angestellt, wie der Betreiber hervorhebt.
Während des Pilotbetriebs in Berlin hat das Donkey-Team in der deutschen Hauptstadt verschiedene Arten getestet, die Pedelec-Akkus auf möglichst nachhaltige Weise zu transportieren und auszutauschen. Aktuell, dies habe sich als beste Methode erwiesen, werden die Batterien von den Donkey-Mechanikern mittels E-Cargobikes eingesammelt bzw. verteilt und in Ladeschränken stationär wieder aufgeladen. Außerdem hat Donkey Republic Technologien entwickelt, um die Flotte intelligent und flexibel zu managen: So kann bspw. die Höchstgeschwindigkeit der E-Bikes an lokale Gegebenheiten angepasst werden, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten, sowie der Ladestand der Batterien überwacht werden.
Quelle: Info per E-Mail
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