Keba startet Verkauf eichrechtskonformer Wallbox

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Der österreichische Automatisierungsexperte Keba bringt nach erfolgreichem Abschluss des Zertifizierungsprozesses mit der KeContact P30 ME eine neue Wallbox auf den Markt, die dem deutschen Mess- und Eichrecht zur verbrauchsbezogenen Abrechnung von Ladestrom in kWh entspricht.

Im Juni hatte Keba die Baumusterprüfbescheinigung (Modul B) des VDE erhalten, im August folgte die Zertifizierung der Qualitätssicherung des Produktionsprozesses (Modul D). Seitdem laufe die Produktion auf Hochtouren, so Keba.

Bei der KeContact P30 ME ist laut Unternehmensangaben die gesamte Wallbox ein zertifizierter Energiezähler, weshalb keine zusätzliche Komponente als Messinstrument benötigt werde. „In Folge kann die geladene Energie direkt am integrierten LED-Display angezeigt und vom Nutzer komfortabel am Tag und bei Nacht abgelesen werden“, schreibt Keba.

Die Daten werden lokal in einem zertifizierten Langzeitspeicher abgelegt. Damit ist es möglich, die Keba-Wallbox mit jedem Backend der Wahl zu verknüpfen. Am Ende des Ladevorgangs wird automatisch ein signierter Datensatz an das Backend des Betreibers zur Rechnungslegung weitergegeben.

„Mit unserer mess- und eichrechtskonformen Wallbox-Weltneuheit zeigen wir abermals, dass Keba die Elektromobilität mit viel Pionier- und Erfindergeist aktiv mitgestaltet sowie voranbringt“, sagt Gerhard Weidinger, Vice President E-Mobility bei Keba. Das Unternehmen ist auch Gründungsmitglied der S.A.F.E.-Initiative und setzt auch auf deren Transparenz-Software.
Quelle: Info per E-Mail

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