EnBW: Schnellader für Autohäuser im Südwesten

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Die EnBW baut an derzeit insgesamt 22 Standorten der ahg Autohandelsgesellschaft und ausgesuchten weiteren Betrieben der Tochtergesellschaft bhg Ladestationen auf. Dabei handelt es um eine der größten Autohandelsgruppen im Südwesten Deutschlands.

Die erste dieser Stationen wurde jetzt in Horb am Neckar in Betrieb genommen. An anderen Filialen, unter anderem in Kehl und Rottweil, werden nun sukzessive weitere Schnellladestationen oder öffentliche Wallboxen zum Normalladen installiert. Geplant ist, den Bau bis Mitte des Jahres 2020 fertigzustellen. Zu den Ladestationen selbst macht EnBW in der Mitteilung keine weiteren Angaben.

Das passt zur Strategie von EnBW, „Elektromobilität gezielt in den Alltag der Menschen zu bringen“. Statt irgendwo am Straßenrand sollen neue Lademöglichkeiten dort aufgebaut werden, wo Menschen ohnehin einige Zeit verbringen – das ist in der EnBW-Logik am Arbeitsplatz, an Autobahnraststätten, im Parkhaus von Einkaufszentren, an Tankstellen oder eben im Autohaus.

Den Südwesten der Bundesrepublik deckt die ahg Autohandelsgruppe mit ihren 22 Standorten der ahg (BMW, Mini, Land Rover, Peugeot) und den zwölf Standorten der bhg (Volkswagen, Audi, Skoda, Seat, VW Nutzfahrzeuge) zu einem sehr großen Teil ab. Durch die Kooperation mit der EnBW will das Unternehmen in der Region zu einem Vorreiter in Sachen Elektromobilität werden.

„Mit diesen top-modernen Ladestationen tragen wir im gesamten Geschäftsgebiet der ahg und bhg dem Trend zu elektrifizierten Antrieben Rechnung, die ein fester Teil der zukünftigen Mobilitätstechnologie sein wird“, sagt Albrecht Wollensak, Mitglied der Geschäftsleitung bei der ahg Autohandelsgruppe, „damit sind wir auf diesen Technologiewandel sehr gut vorbereitet.“

Marc Burgstahler, bei EnBW verantwortlich für die Elektromobilität, bezeichnet die Standorte als „attraktiv für den Ausbau der Ladeinfrastruktur, weil wir dort den Endverbraucher direkt erreichen“. „Vor Ort können Kunden die Ladeinfrastruktur direkt testen und im Fall von Fragen auf die fachkundigen Berater zugehen“, sagt der Manager. „Damit schaffen wir einen wichtigen Mehrwert für E-Auto-Interessierte und E-Auto-Fahrer“.
Quelle: Info per E-Mail

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