Hyperloop-Alternative von einer Teenagerin?
Die 13-jährige New Yorker Schülerin Caroline Crouchley hat möglicherweise eine wirtschaftlichere Alternative zu dem von Elon Musk erdachten Hyperloop-Konzept erfunden und damit den zweiten Platz bei der jährlichen 3M Young Scientist Challenge gewonnen.
Ihr Konzept sieht eine Vakuumröhre direkt neben vorhandenen Gleisen vor. Darin fährt gewissermaßen der Triebwagen, der über einen Magnetarm mit dem Zug verbunden ist und diesen antreibt. Die Passagiere werden also nicht wie bei Musks Hyperloop-Konzept direkt in der Vakuumröhre befördert, sondern fahren im Zug auf den bereits vorhandenen Gleisen. Lediglich der Triebwagen befindet sich in der Röhre.
Das soll die Sicherheit erhöhen (falls es Probleme mit der Vakuum-Röhre gibt) und die Kosten für den Aufbau senken, da vorhandene Infrastruktur weiter genutzt werden kann. Das System läuft mit Ökostrom.
Einer der Nachteile: Da die Waggons weiterhin auf den Gleisen fahren, ist die Höchstgeschwindigkeit deutlich geringer als bei den bislang getesteten Hyperloop-Lösungen.
edition.cnn.com, fastcompany.com, youngscientistlab.com
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