Peugeot lädt e-208 per Schall

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Die städtische Lärmbelastung nutzen, um ein Elektroauto zu laden? Das hat Peugeot im Rahmen einer Werbeaktion für seinen rein elektrischen e-208 realisiert.

Dafür wurde in Paris eine Werbetafel aufgestellt, die Tausende von akustischen Sensoren mit piezoelektrischen Eigenschaften enthält und in der Lage ist, E-Autos unter Ausnutzung der Schallwellen zu laden. Man sieht den sparsamen E-Mobilisten gedanklich schon auf sein Auto einbrüllen…


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5 Kommentare

zu „Peugeot lädt e-208 per Schall“
notting
16.11.2019 um 08:11
Wird aber kaum noch funktionieren, wenn praktisch alle anderen Fahrzeuge auch einen E-Motor haben ;-)notting
BlackRain
17.11.2019 um 10:13
Das stimmt so nicht, schließlich würde sich der Schallpegel lediglich um 30% (Quelle Peugeot) verringern. Abroll- und Windgeräusche würden nach wie vor produziert und somit verwertet werden können.
Klaus
18.11.2019 um 08:56
Mir kommt das eher wie ein Aprilscherz vor (und das im November): Die Energie, die im Schall steckt, dürfe eher zu gering sein, als dass sich das lohnt. Hinzu kommt noch ein fragwürdiger Wirkungsgrad bei der Umwandlung in Elektrizität.
Uwe
18.11.2019 um 09:38
Die Zukunft der Ladeinfrastruktur liegt eindeutig in den Fitness-Studios:Auf den Laufbändern und Spinning-Rädern kann jeder sein Auto beim täglichen Sport wieder selbst laden - oder laden lassen, von den Leuten, die sich neben Mieten kein Auto mehr leisten können. ;-))In Großstädten haben nur noch rund jeder Dritte ein Auto, also können je drei im Studio ein Auto laden.
Strauss
24.11.2019 um 18:10
Gute Idee Uwe. Noch besser wenn sich die Verbrennerfahrer anstatt ins Fitnesstudio setzen, die Energie über Schusterpfennige auf Strassenstrecken abreagieren würden um Einkäufe und Besorgungen zu machen. Das gäbe echte Einspaarung von Diesel und Benzin.

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