Solaris liefert zehn Batteriebusse nach Ungarn

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Die ungarische Stadt Paks hat bei Solaris zehn Batteriebusse bestellt. Der Vertrag sieht die Lieferung von sechs Solaris Urbino 12 electric sowie vier Exemplaren mit einer Länge von 8,9 Metern zusammen mit fünf Ladestationen vor.

Bei den zehn Fahrzeugen handelt es sich nach Angaben des Unternehmens um die ersten Batteriebusse, die von Solaris nach Ungarn ausgeliefert werden. Bisher hat Solaris knapp 150 Fahrzeuge nach Ungarn geliefert, darunter 100 Oberleitungs-Busse. Erst jetzt folgen die ersten Batterie-elektrischen Exemplare – damit wird Ungarn das 18. Land, in dem der Urbino electric eingesetzt wird.

Die mittelungarische Stadt Paks hat sich dabei für sechs 12-Meter-Busse und vier 8,9-Meter-Busse entschieden. Der Urbino 12 electric kann in der bestellten Variante 70 Fahrgäste transportieren, 28 davon auf Sitzplätzen. Die Fahrzeuge werden auch mit einem Fahrgastinformationssystem, Videoüberwachungssystem, ein Brandmelde- und Löschsystem und einer geschlossenen Fahrerkabine ausgestattet. Im Fahrgastraum werden auch USB-Ports angebracht, damit die Fahrgäste ihre Mobilgeräte aufladen können.

Die kleineren der bestellten Batteriebussen werden laut Solaris einen ähnlichen Ausstattungsstandard aufweisen. Sie bieten bis zu 40 Personen Platz, darunter 24 auf Sitzplätzen.

In beiden Modellen kommt ein 160 kW starker E-Antrieb zum Einsatz. Die Batterien unterscheiden sich jedoch: Die bestellten Urbino 12 electric können bis zu 250 kWh speichern, der Urbino 8,9 electric in der bestellten Variante bis zu 200 kWh. Beide Modelle werden nur per Stecker geladen, auf ein Pantografensystem hat die Stadt Paks verzichtet.
sustainable-bus.com, solarisbus.com

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