GreenPack liefert 50 Akkus nach Kenia

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GreenPack liefert im Rahmen des Projektes WeTu der Siemens-Stiftung 50 Akku-Packs nach Kenia, um dort geländegängige E-Cargobikes mit Energie zu versorgen. Auch die Fahrräder selbst kommen aus Deutschland.

Das WeTu-Projekt der Siemens-Stiftung gliedert sich in drei Teilbereiche auf, die sich als WeWater für eine saubere Trinkwasserversorgung, WePower für nachhaltige Energielösungen und WeMobility für CO2-freie Mobilitätslösungen einsetzen. Mit den Lasten-Pedelecs soll nicht nur die Wertschöpfung vor Ort verbessert werden, sondern auch die anderen Teilbereiche des Projekts mit eingeschlossen werden – so kann mit ihnen das Trinkwasser von den Brunnen transportiert werden, die Akkus werden mit Solarstrom nachgeladen.

Die übergroßen E-Cargobikes des Berliner Startups Anywhere.berlin verfügen über Elektromotoren und extrabreite Reifen, um auch jenseits befestigter Straßen Lasten bis zu 160 Kilogramm zuverlässig transportieren zu können. Damit können mehrere Container des Trinkwassers, das in Filteranlagen am Ufer des Viktoriasees gewonnen wird, in die Dörfer ausgeliefert werden. Mit den wechselbaren Akkus des Berliner Startups soll ein effizienter Einsatz der Transportfahrräder möglich sein.

„Wir sind stolz darauf, mit unseren Wechselbatterien dieses Projekt der Siemens Stiftung zu unterstützen und so dazu beizutragen, umweltfreundliche Mobilität, erschwinglichen Transport sowie lokale Produktion und die Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze am Viktoriasee zu fördern“, so Tobias Breyer, CMO von GreenPack. Marah Köberle, Projektleiterin E-Mobilität bei der Siemens-Stiftung ergänzt: „Elektromobilität macht nicht nur in Europa Sinn, sondern gerade auch in ländlichen Regionen in Afrika.“
pressebox.de

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