Opel senkt Preise für Ampera-e in den Niederlanden um mehr als 10.000 Euro
Kurz vor dem Marktstart des Corsa-e hat Opel die Preise für dem rein elektrischen Ampera-e in den Niederlanden deutlich gesenkt. Die Business-Version ist jetzt ab 34.149 Euro statt bisher 44.799 Euro erhältlich, für die Ausstattung Business Executive wurde der Einstiegspreis auf 37.149 Euro gesenkt (bisher 48.449 Euro).
Die Leasingraten bei einer Laufzeit von 60 Monaten und einer Fahrleistung von 10.000 Kilometer pro Jahr sinken auf 459 Euro im Monat für Geschäftskunden und 539 Euro für Privatpersonen. Offenbar handelt es sich um einen Abverkauf der verbliebenen Bestandsfahrzeuge, denn Opel Niederlande spricht in der Mitteilung selbst von einem „begrenzten Bestand“.
„Das Angebot des Ampera-e ist begrenzt, daher sollten Interessenten nicht zu lange warten, da in diesem Fall ‚weg‘ wirklich ‚weg‘ ist“, so der niederländische Importeur. Wie viele Fahrzeuge tatsächlich verfügbar sind, wird nicht genannt. Dennoch: Eine Preissenkung um mehr als 10.000 Euro ist bemerkenswert – schließlich ist es ein offizieller Preis, kein selbst verhandelter Rabatt.
Seit dem Verkauf von Opel an PSA im Jahr 2017 war es sehr ruhig um den Ampera-e geworden. Das Schwestermodell des Chevrolet Bolt basiert auf Technologie von General Motors und wird auch von GM für Opel in den USA gebaut. Da Chevrolet den Bolt in den USA gut verkaufen konnte, wurde immer wieder darüber spekuliert, wie viele Exemplare des E-Autos der US-Konzern wirklich für Opel bauen wird. Im Gesamtjahr 2019 wurden in Deutschland gerade einmal 120 Ampera-e neu zugelassen.
Auf der deutschen Opel-Website wird der Ampera-e ebefalls noch geführt, jedoch ebenfalls mit dem Zusatz „nur Lagerfahrzeuge“ versehen. Der Preis beginnt hierzulande bei 42.990 Euro. Der 150 kW starke Ampera-e kommt mit seiner 60-kWh-Batterie auf eine WLTP-Reichweite von 423 Kilometern.
carscoops.com, opel.com
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