Schneider Electric tritt EV100-Initiative bei
Schneider Electric ist der Initiative EV100 der Climate Group beigetreten und bekennt sich damit zur Elektrifizierung seiner Firmenflotte. Bis zum Jahr 2030 will Schneider Electric 14.000 Fahrzeuge in über 50 Ländern durch Elektroautos ersetzen.
Für den Umstieg in der Flotte will Schneider Electric bis 2030 in allen wichtigen Büros und Fabriken die notwendige Ladeinfrastruktur aufbauen. In ersten „Flagschiff-Ladeparks“ sollen zudem die Vorteile der eigenen „EcoStruxure“-Architektur mit Microgrid-Funktionen und eigenem Energiemanagement demonstriert werden.
„Bei Schneider Electric haben wir uns verpflichtet, bis 2030 im Einklang mit einer auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhenden Klimapolitik von 1,5 Grad keine betrieblichen CO2-Emissionen zu verursachen“, sagt Leonid Mukhamedov, Executive Vice President, Global Strategy bei Schneider Electric. Der Beitritt zu der EV100-Initiative sei dabei ein wichtiger Schritt, dieses Ziel zu erreichen.
Bei EV100 handelt es sich um eine im September 2017 gegründete eMobility-Initiative. Zu den Gründungsmitgliedern zählen die Deutsche Post DHL, Vattenfall, Baidu, Ikea, Metro, NP, LeasePlan, PG&E, Unilever und der Flughafen Heathrow.
Über EV100 hinaus beteiligt sich Schneider Electric auch an den Initiativen RE100 und EP100 der Climate Group. Mit der Initiative RE100 soll die Nachfrage der Unternehmen nach erneuerbarer Energie und damit das Angebot an erneuerbarer Energie gesteigert werden – 2030 sollen die Mitgliedsunternehmen ausschließlich mit Ökostrom arbeiten. Ziel von EP100 ist es, eine wachsende Gruppe von Smart-Energy-Unternehmen zusammenzubringen, die sich dafür einsetzen, ihre Energieproduktivität und -effizienz zu verbessern. Konkret soll die Energieproduktivität gegenüber dem Basisjahr 2005 bis 2030 verdoppelt werden.
insideevs.com, ngtnews.com, se.com (Mitteilung als PDF)
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