Škodas Elektro-SUV auf MEB-Basis wird Enyaq heißen
Das erste rein elektrische SUV von Škoda wird Enyaq heißen, wie der Hersteller nun offiziell mitteilt. Die tschechische Marke begründet mit dem Modell eine neue Namensfamilie, die das „E“ als Hinweis auf Elektromobilität mit dem „Q“ im Namen seiner SUVs verbindet.
Die Verbrenner-SUVs der Volkswagen-Tochter heißen Kodiaq, Karoq und Kamiq. Das neue Elektro-SUV erhält mit Enyaq einen kohärenten Namen, wobei „Enya“ das irische Wort für „Quelle des Lebens“ sei, teilt Škoda mit.
Einen seriennahen Ausblick auf den Enyaq – seines Zeichens erstes tschechisches Elektromodell auf Basis des Konzernbaukastens MEB – lieferte Škoda auf dem Genfer Autosalon 2019 mit dem Vision iV. Die Daten der Studie zu Antrieb und Batterie decken sich mit denen des Audi Q4 e-tron concept. So wird das viertürige Crossover-Coupé von zwei Elektromotoren angetrieben, die eine Systemleistung von 225 kW auf die Straße bringen. Je an Vorder- und Hinterachse montiert, machen sie den Vision iV zum Allradler, der es in der Spitze auf 180 km/h bringt. Seine Sprintfähigkeiten stellt das Modell in 5,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h beziehungsweise in unter 4 Sekunden von 80 auf 120 km/h unter Beweis. Auf den Markt kommen soll das auf dem Vision iV aufbauende Serienfahrzeug – sprich der Škoda Enyaq – noch im Laufe des Jahres.
Seit Kurzem hat Škoda mit dem Citigo e iV bereits einen reinen elektrischen Kleinwagen im Handel. Dabei handelt es sich um das Schwesternmodell zum VW e-Up und zum Seat Mii electric. Neben dem Škoda Enyaq wollen die Tschechen unter dem Dach ihrer Submarke Škoda iV bis Ende 2022 zudem mindestens zehn weitere elektrifizierte Modelle herausbringen. Bis 2025 rechnet Škoda nach eigenen Angaben mit einem Verkaufsanteil von 25 Prozent rein elektrischer und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge.
skoda-media.de
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