Volvo XC40 Recharge P8 ab 62.000 Euro vorbestellbar

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Volvo hat die Bestellbücher für den vollelektrischen XC40 geöffnet. Das „Recharge“-Modell kann in Deutschland ab sofort zu Preisen ab 62.000 Euro bestellt werden – vorerst aber nur in der teuren „R-Design“-Ausstattung. Günstigere Ableger sollen folgen.

Die Schweden hatten ihr erstes Elektro-Modell seit der Übernahme durch Geely im Oktober 2019 vorgestellt. Das Kompakt-SUV kommt mit zwei 150-kW-E-Motoren auf eine Gesamtleistung von 300 kW, im WLTP-Zyklus sollen dank des 78 kWh großen Akkus 400 Kilometer möglich sein. Weitere technische Daten zu dem Model finden Sie hier.

Mit dem nun genannten Preis von mindestens 62.000 Euro ist der XC40 Recharge zumindest zum Marktstart noch etwas teurer als sein technisch eng verwandtes Schwestermodell Polestar 2. Die Elektrolimousine kostet in Deutschland mindestens 58.800 Euro. Bei einem Vergleich der Preise müssen aber auch die unterschiedlichen Ausstattungsniveaus berücksichtigt werden, zumal der Volvo „zunächst ausschließlich in der sportlich-eleganten Ausstattungslinie R-Design erhältlich“ ist. Auch Polestar hat eine günstigere Variante des 2 angekündigt, aber noch keine Preise und Ausstattungsumfänge genannt.

Mit Verbrennungsmotoren ist die „R-Design“-Ausstattung im XC40 ab 41.910 Euro zu haben, allerdings nur mit einem 120 kW starken Benziner. Mit dem Plug-in-Hybrid kostet das Modell bereits 52.560 Euro. In der Einstiegs-Ausstattung ist der XC40 bereits ab 32.950 Euro erhältlich – somit sind für die Elektro-Version in kleineren Ausstattungen Preise um etwa 50.000 Euro denkbar.

Neben dem E-Antrieb bietet der XC40 Recharge als erstes Volvo-Modell das von Polestar bekannte Infotainment-System auf Android-Basis. Zudem kommt der Elektro-XC40 auf eine Anhängelast von 1.500 Kilogramm. Ein Update zum Auslieferungsstart liefert Volvo in der aktuellen Mitteilung nicht, bisher war von Herbst 2020 die Rede.
Quelle: Info per E-Mail

2 Kommentare

zu „Volvo XC40 Recharge P8 ab 62.000 Euro vorbestellbar“
Andy_Be_Scheuer_t
05.03.2020 um 11:19
Heftiger Listenpreis, dieser sollte sich aber Dank des analogens "ich gehe zum Händler und bekunde mein ernsthaftes Interesse an diesem Fahrzeug Rabatt" relativieren.Zumal die Bundesförderung ja auch noch abzgl. zu veranschlagen sein wird.Dann sollte das später verfügbare Basismodell bei mittel-hohen vierzig K liegen ?!
Gerhard
07.03.2020 um 14:10
Hatte ich auf meiner Liste. Es wird bei den Preisen wohl doch der Kona

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