CATL steigt in Markt für Ladelösungen ein

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Der chinesische Batteriezellen-Hersteller CATL will über eine Kooperation mit dem Ladestationen-Betreiber Baicheng New Energy in den Markt für Ladelösungen einsteigen. Das geplante Joint Venture soll den wachsenden Lademarkt in China erschließen.

Das Anfang März gegründete Gemeinschaftsunternehmen namens Shanghai Kuaibu New Energy Technology, an dem CATL einen Anteil von 49 Prozent hält, verfügt über ein Grundkapital von umgerechnet rund 6,5 Millionen Euro und will sich auf neue Ladetechnik, den Bau und Betrieb von Ladeanlagen sowie der dazugehörigen Parkplätze konzentrieren.

Laut CATL soll in dem Joint Venture ein „intelligentes und integriertes System“ entwickelt werden, das einen Energiespeicher, Ladepunkte und nicht näher genannte „Test-Services“ für Elektroautos bietet. Das Hochleistungs-Ladesystem soll zudem „Probleme mit der Energieverteilung“ lösen, also offenbar über ein intelligentes Lastmanagement verfügen. Wie der „Economic Observer“ berichtet, soll in einigen Städten „in naher Zukunft“ ein Testlauf stattfinden.

Der Joint-Venture-Partner Baicheng New Energy wurde 2014 gegründet und hat seitdem Ladenetze in Shanghai sowie in den Provinzen Fujian, Henan, Jiangsu, Zhejiang und Guangdong aufgebaut. Nach eigenen Angaben gehört Baicheng damit zu den fünf größten nicht-staatlichen Ladeinfrastrukturbetreibern in China.

Öffentliche Ladeinfrastruktur kommt in China bei der Verbreitung der New Energy Vehicles eine besondere Rolle zu, da nur die wenigsten NEV-Fahrer über eine eigene Lademöglichkeit zuhause oder am Arbeitsplatz verfügen.
car-it.com, chinadaily.com.cn, yicaiglobal.com

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