Ladeverbund+: 13 neue Ladesäulen im Kreis Ansbach
Der Nürnberger Energieversorger N-ERGIE hat im mittelfränkischen Landkreis Ansbach 13 neue Ladesäulen errichtet. Die allesamt mit Ökostrom aus der Region betriebenen AC-Säulen mit je zwei 22-kW-Ladepunkten werden in das Netzwerk Ladeverbund+ integriert.
Die Säulen verteilen sich auf 13 Kommunen im mittelfränkischen Kreis Ansbach, die da wären: Burk, Dombühl, Ehingen, Feuchtwangen, Flachslanden, Langfurth, Mitteleschenbach, Röckingen, Sachsen bei Ansbach, Weidenbach, Wittelshofen, Wolframs-Eschenbach und Wörnitz. Die beiden rechts und links der Säulen liegenden Parkplätze sind ab sofort für ladende Elektroautos reserviert.
Mit den neuen Stationen wächst die Anzahl der über den Ladeverbund+ betriebenen, öffentlichen Ladesäulen im Landkreis Ansbach auf 52 Exemplare. Die Gesamtzahl von Ladeverbund+-Ladestationen ist beträchtlich größer. Dem Netzwerk haben sich inzwischen rund 60 Stadt- und Gemeindewerke in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz angeschlosssen. Der Schwerpunkt des Ausbaus liegt bislang auf dem fränkischen Raum, bis Sommer 2018 war der Verbund auch als „Ladeverbund Franken+“ aktiv, hat sein Gebiet inzwischen aber über Franken hinaus erweitert.
Die Gründung des Ladeverbunds geht auf das Jahr 2012 zurück. Seinerzeit gehörten die N-ERGIE Aktiengesellschaft, die infra fürth GmbH, die Stadtwerke Ansbach und die Stadtwerke Schwabach zu den Gründungspartnern. Das gemeinsame Ziel der Stadt- und Gemeindewerke ist der Aufbau einer einheitlichen und flächendeckenden Ladeinfrastruktur in und um Nordbayern. Koordiniert wird der Ladeverbund+ durch die solid GmbH.
n-ergie.de
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