e.GO Mobile bietet weitere Varianten des Life an

Das Aachener Startup e.GO Mobile hat den Konfigurator für seinen E-Kleinwagen Life aktualisiert. Nach der e.GO Life First Edition ist der e.GO Life 60 nun auch in einer anderen Konfiguration erhältlich. Zudem kann nun auch der e.GO Life 40+ konfiguriert werden.

Letzterer ist ab 23.289 Euro bzw. ab 16.719 Euro nach Abzug des Umweltbonus erhältlich. Der e.GO Life 60 kostet mindestens 25.689 Euro bzw. 19.119 Euro nach Abzug des Umweltbonus.

Die Auswahl ist aber weiterhin eingeschränkt – beide Motorisierungen sind aktuell in jeweils nur einer Ausstattung verfügbar. Beim Life 40+ handelt es sich hierbei um die Ausstattung „Pure“, beim Life 60 um die Version „Urban“. Der „Pure“ verfügt zwar über Merkmale wie das e.GO Infotainmentsystem, Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer sowie Parksensoren vorne und hinten, aber auch nur über 15 Zoll große Stahlfelgen und Halogenscheinwerfer. Die „Urban“-Version des Life 60 hingegen erinnert stark an die umfangreiche Ausstattung der First Edition und bietet unter anderem LED-Scheinwerfer und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen.

Wie ein Blick in den Konfigurator zeigt, sind beim „Pure“-Modell einige Ausstattungen auch nicht optional verfügbar. So ist es derzeit nicht möglich, den Life 40+ auf Wunsch mit LED-Scheinwerfern aufzurüsten. Auch die Farb-Option Anthrazit Metallic ist hier nicht verfügbar, für den Life 60 hingegen schon.

In dem Konfigurator macht e.GO Mobile aber keine Angaben, ab wann die Fahrzeuge verfügbar sind bzw. ausgeliefert werden. Aktuell laufen noch die Auslieferungen der First Edition für die Vorbesteller, zudem befindet sich das Unternehmen wie berichtet in einem Schutzschirmverfahren.
e-go-mobile.com

4 Kommentare

zu „e.GO Mobile bietet weitere Varianten des Life an“
Marco Frati
09.05.2020 um 06:45
Mit bisschen Lack und ne Klima Anlage kostet der e.go 60 knapp 28000€ mit 130km Reichweite. Wer soll das kaufen wenn für 30000 auch Opel Corsa e mit 330km Reichweite haben kann und Vorallem das nen 4 Sitzer. Das ne Klasse oder 2 höher als der è.go
Simon Maier
10.05.2020 um 13:30
Das stimmt. Das Problem von Ego ist die relativ teure Kleinserienfertigung, während Konzerne auf bereits vorhandene Konstruktionen zurückgreifen müssen und zur Not mit den E Fahrzeugen momentan nicht mal Gewinne machen müssen, während Ego das muss. Ob Ego das langfristig schaffen wird, wird man sehen, die Konzerne sind jedenfalls kostentechnisch im Vorteil.
Emobilitãtsberatung-berlin K.D. Schmitz
10.05.2020 um 07:33
Stimmt schon in etwa, allerdings hat ja Opel jetzt schnell den 3 Phasen Lader als teures Extra eingestuft, bevor noch jemand wirklich kaufen kommt. Aber e-Go und Corsa sind wirklich nicht vergleibar, wenn ich aber höhre das es Rabatt beim Corsa-e gibt, kommt die Vergleichbarkeit über den Preis, dann ist eher als später Schluss bei e-Go.
Epomis
11.05.2020 um 12:09
Schade, dass das Auto immer teurer wird - so wird das nichts und wird das Ding sicher ein Flop, schade um das an sich sympathische Projekt. >20k € für einen relativ spartanischen Kleinwagen wird sicher niemand bezahlen, zumal wenn man einen Renault Zoe schon ab 21k € bekommt und zudem zahlreiche andere Massenhersteller beim Thema E-Mobilität nun Gas geben und bald auch Opel Corsa, Renault Clio, Fiat 500 und Peugeot 208 vollelektrisch erhältlich sein werden. Zudem gibt es in derselben Preisregion bereits VW E-Up und Smart. Dagegen werden solch kleine Außenseiter-Firmen wohl leider zunehmend keine Chance haben.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch