Polestar ernennt Plugsurfing als Ladepartner
Polestar kooperiert mit Plugsurfing, um seinen Kunden Zugang zu den 195.000 Ladepunkten des Plugsurfing-Netzes zu bieten. Damit soll das öffentliche Laden in Europa über Ländergrenzen hinweg einfacher werden.
Jeder Polestar 2 wird in Europa standardmäßig mit einem RFID-Tag von Plugsurfing ausgeliefert, wie die Volvo-Tochter in einer Mitteilung schreibt. Über das Plugsurfing-Konto als Zahlungs- und Authentifizierungslösung sollen die Kunden schnellen Zugang zu den verschiedenen Ladesäulenbetreiber erhalten, die in dem Plugsurfing-Angebot gebündelt sind.
Polestar plant über die Kooperation mit dem Berliner Unternehmen hinaus mit weiteren Angeboten. „Diese internationale europäische Vereinbarung mit Plugsurfing ist erst der Anfang und ebnet den Weg für weitere Partnerschaften, die zukünftig auch nationale und lokale Lösungen umfassen sollen“, sagt Polestar-CEO Thomas Ingenlath in der Mitteilung. Auf Details hierzu geht der Manager aber nicht ein.
Zunächst einmal also Plugsurfing. Hierfür sollen die Kunden noch genauer über das Angebot informiert werden. „Um Polestar Besitzern ein müheloses Aufladen ihres Fahrzeugs zu ermöglichen, erhalten sie mit der Auslieferung ihres Polestar 2 weitere Informationen über das Ladenetz und die Verwendung der Plugsurfing Lösung“, so das Unternehmen. Ob der Deal mit Plugsurfing auch Sonderkonditionen für die Polestar-Fahrer enthält, wird in der Mitteilung der Schweden nicht genannt.
Plugsurfing erwähnt in seiner Mitteilung, dass in Belgien, Deutschland und den Niederlanden „Plugsurfing Plus“ als zusätzlicher Service angeboten werden soll. Das monatliche Abo bietet Fixpreise für das Laden an AC- und DC-Säulen. Laut der Plugsurfing-Website kostet kostet der Dienst in Deutschland 19,99 Euro pro Monat und dann 0,34 Euro pro Kilowattstunde, auch an Ionity-Säulen. Es wird in der Mitteilung ebenfalls nicht genannt, ob für Polestar-Kunden andere Konditionen gelten.
plugsurfing.com (PDF), polestar.com
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