Govecs bietet E-Roller-Sharing als Franchisekonzept an
Kurz nachdem Govecs in Stuttgart einen Sharing-Dienst namens Zoom Sharing mit 200 E-Schwalben gestartet hat, bietet der E-Roller-Hersteller ab sofort unter derselben Marke deutschlandweit elektrische Sharing-Flotten ab 20 Fahrzeugen als Franchisekonzept an.
Mit dem neuen Angebot will Govecs explizit auch kleinere Städte zum Aufbau von Sharing-Flotten animieren. Es handele sich um eine Komplettlösung, die Hardware und Software umfasse, teilt der Hersteller mit. Zur Auswahl stehen verschiedene E-Roller-Modelle aus dem Govecs-Sortiment, unter anderem die E-Schwalbe. Um einen schnellen Einstieg zu gewährleisten, liefert das Unternehmen auch die Software-Infrastruktur, über die sich die Roller mieten lassen. Außerdem gehören Schulungen in den Bereichen Technik, Software und Batteriewechsel zum Angebot.
Optional können Franchisenehmer auch eine von Govecs betriebene Service-Hotline oder eine jährliche Inspektion der E-Roller in Anspruch nehmen. Außerdem ist das Unternehmen bei der Definition des Geschäftsgebiets, bei Software-Updates und beim Aufsetzen von Abrechnungsprozessen behilflich. Operative Dienstleistungen wie die Auswahl und Schulung lokaler Servicepartner sowie die Bereitstellung von Ersatzteilen seien ebenfalls möglich, heißt es aus der Firmenzentrale.
„Im Bereich Sharing liegen unsere Wurzeln. 2015 haben wir als eines der ersten Projekte dieser Art Sharing-Roller nach San Francisco geliefert“, äußert Govecs-Geschäftsführer Thomas Grübel. Inzwischen seien 15.000 Sharing-Roller von Govecs für diverse Kunden in zahlreichen europäischen Großstädten unterwegs. „Diese Expertise nutzen wir nun, um unsere Vision von neuen und nachhaltigen Mobilitätslösungen gemeinsam mit weiteren Partnern voranzubringen“, so Grübel.
Es ist erst einen Monat her, dass der E-Roller-Hersteller erstmals selbst zum Sharing-Anbieter avanciert ist: In Stuttgart hat das Unternehmen Anfang Mai einen neuen Elektroroller-Sharing-Dienst mit rund 200 E-Schwalben gestartet. Die baden-württembergische Landeshauptstadt diene als Live-Showcase und zeige, wie Sharing effizient funktionieren kann, kommentiert Grübel den Einstieg in den Markt für Mobilitätsdienstleistungen.
govecsgroup.com
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