Renault erhöht Elektroauto-Förderung auf 10.000 Euro
Renault erhöht in Deutschland den Herstelleranteil für den Kauf seiner Elektrofahrzeuge. Ab sofort erhalten Privatkunden beim Kauf eines neuen Zoe oder Kangoo Z.E einen Bonus in Höhe von 10.000 Euro. Doch noch hat der Rabatt einen Haken.
Der „Elektrobonus“ von Renault setzt sich zusammen aus den vom Staat gewährten 6.100 Euro Umweltbonus (6.000 Euro BAFA-Prämie inkl. 100 Euro AVAS-Förderung) und der auf jetzt 3.900 Euro erhöhten Renault-Förderung. Im Grunde genommen erhöht Renault den Herstelleranteil von 3.000 auf 3.900 Euro, um auf die fünfstellige Gesamtförderung zu kommen. Das Problem: Noch ist die „Innovationsprämie“, mit welcher der staatliche Anteil am Umweltbonus auf 6.000 Euro verdoppelt werden soll, nur angekündigt – aber noch nicht umgesetzt.
Für den E-Kleinwagen Renault Zoe bedeutet der 10.000-Euro-Bonus, dass die Preise nach der Förderung bei 19.990 Euro inklusive der Batterie starten. Wer die Batterie mietet (ab 74 Euro pro Monat), kann den Zoe bereits ab 11.900 Euro erhalten. Beim Elektro-Lieferwagen Kangoo Z.E. sinkt der Einstiegspreis mit der Förderung auf 18.575 Euro netto bzw. 22.105 Euro brutto – in diesem Fall mit Batteriekauf.
Für den neuen Captur Plug-in-Hybrid gibt es eine Prämie von 7.500 Euro, die sich ebenfalls aus der BAFA-Förderung und der Aufstockung durch Renault zusammensetzt. In der Ausstattung Intens ist der PHEV ab 26.100 Euro nach Förderung erhältlich.
„Als Elektro-Marktführer in Deutschland setzen wir erneut ein starkes Zeichen für mehr Elektromobilität“, sagt Renault-Deutschland-Chef Uwe Hochgeschurtz. „Noch nie war der Einstieg in die E-Mobilität so günstig wie jetzt.“
renault-presse.de
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