EWE installiert 400 Ladepunkte an Fraunhofer-Standorten

Der Oldenburger Energiekonzern EWE wird über seine Tochtergesellschaft EWE Go bundesweit insgesamt knapp 400 DC- und AC-Ladepunkte an 26 Standorten der Fraunhofer-Gesellschaft errichten. Der Aufbau der Ladeinfrastruktur erfolgt im Rahmen des Projekts „LamA – Laden am Arbeitsplatz“.

Die ersten drei Pilotstandorte in Stuttgart, Berlin und Paderborn hat der Energieversorger bereits ausgebaut. Die neuen Ladepunkte werden dort und an den künftigen Standorten nicht nur Mitarbeitern und Dienstwagenflotten, sondern ebenso Dritten zur Verfügung stehen. EWE Go übernimmt dabei neben der Montage und Inbetriebnahme der Ladepunkte auch Serviceleistungen wie Reparaturen und die jährliche Wartung der Stationen.

Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur treibt die Fraunhofer-Gesellschaft ihr bereits 2018 gestartetes Projekt „LamA – Laden am Arbeitsplatz“ voran, bei dem es im Kern um die Integration von Ladegeräten in den Unternehmensalltag von Kommunen geht. Insgesamt sieben Fraunhofer-Institute bündeln hierfür ihre Forschungsaktivitäten. Geplant ist, die Ergebnisse anschließend für Interessierte zugänglich zu machen. Mit „LamA-connect“ gibt es seit diesem Jahr übrigens bereits ein Nachfolgeprojekt, das an die bereits entwickelte Algorithmik zum intelligenten Laden anknüpft.

Doch zurück zur aktuellen Installationsphase: EWE Go wird nun die restlichen 23 der 26 ausgewählten Standorte der Fraunhofer-Gesellschaft mit Infrastruktur ausrüsten. Laut Projektleiterin Gabriele Scheffler vom Fraunhofer IAO sollen später insgesamt an 37 Fraunhofer-Instituten neue Ladepunkte zugänglich sein. „Wir wollen die umweltverträgliche Weiterentwicklung betrieblicher Mobilitätsoptionen und die Mobilität der Mitarbeitenden fördern“, unterstreicht sie.
ewe.com

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