VW testet 150 ID.3 in der Mitarbeiterflotte

VW hat die Mitarbeiterflotte für den ID.3 gestartet. Am Fahrzeugwerk Zwickau wurden jetzt die ersten ID.3 an Testfahrer aus Zwickau übergeben – für einen „Belastungstest im Alltag“. Bei der Software entsprechen die Testfahrzeuge jedoch noch nicht dem angepeilten Serienstand.

150 Mitarbeiter an drei sächsischen Standorten sollen die Fahrzeuge „einem Alltagstest unter realen Bedingungen“ unterziehen, die Entwickler wollen dann anonymisierte Daten zum Nutzungs- und Fahrverhalten des ID.3 auswerten können. VW spricht in der Mitteilung von einer „zusätzliche Qualitätssicherung des ID.3 vor der Markteinführung“.

Die Fahrzeuge sollen innerhalb der kommenden Wochen „in mehreren Wellen“ an die ausgewählten Mitarbeiter in Chemnitz, Dresden und Zwickau ausgeliefert werden. Die Mitarbeiter hatten sich freiwillig für den Test gemeldet und wurden dann in einem Losverfahren ausgewählt. Auf dem von Volkswagen veröffentlichten Foto sind 33 ID.3 zu sehen, die an Mitarbeiter übergeben wurden.

„Die zusätzlichen Fahrberichte im Vorfeld der europaweiten Markteinführung des ID.3 sind für uns extrem wertvoll“, sagt Thomas Ulbrich, Vorstand für E-Mobilität der Marke Volkswagen. „Hinzu kommen die ganz persönlichen Rückmeldungen unserer Beschäftigten. Damit baut unsere Mannschaft in Zwickau nicht nur den ID.3 in bestmöglicher Qualität, sie hilft so auch tatkräftig bei der Weiterentwicklung der Technologie und des E-Autos.“

Bei der Auslieferung an die Fahrzeuge sollen die Fahrzeuge der Mitteilung zufolge noch nicht über den „final vorgesehenen Softwarestand“ verfügen und im Testzeitraum regelmäßig Updates erhalten. Auch die ersten Kundenfahrzeuge, die im September ausgeliefert werden sollen, werden laut VW noch nicht über zwei Funktionen verfügen – die Smartphone-Anbindung „App Connect“ und den Fernbereich des Head-up-Displays in der Max-Ausstattung. Anderen Berichten zufolge sollen noch weitere Funktionen zum Start nicht verfügbar sein und später per Update nachgereicht werden, etwa die Einparkautomatik.

In der Mitteilung gibt VW zudem an, dass die Produktion des ID.4 in Zwickau noch in diesem Jahr beginnen soll. Zu dem ersten E-SUV auf MEB-Basis sind in China in der vergangenen Woche erste Bilder der Serienversion aufgetaucht.
volkswagen-newsroom.com

0 Kommentare

zu „VW testet 150 ID.3 in der Mitarbeiterflotte“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Lesen Sie auch