RheinEnergie verdoppelt Rhingo-Flotte
Der Kölner Energieversorger RheinEnergie baut sein E-Roller-Sharing Rhingo weiter aus: Das Unternehmen hat die Anzahl der E-Roller in Köln jüngst von 200 auf nun 400 Stück verdoppelt und gleichzeitig das Geschäftsgebiet ausgeweitet.
Rechtsrheinisch können die E-Roller neben Deutz nun auch in Teilen von Mülheim ausgeliehen und abgestellt werden, wie der Energieversorger mitteilt. Linksrheinisch ist die Erweiterung deutlich größer: Das Geschäftsgebiet wurde sowohl nach Norden, Westen als auch Süden erweitert. Auffällig ist hier die Aachener Straße, entlang dieser die E-Roller bis nach Weiden abgestellt werden dürfen.
In den nun neu erschlossenen Gebieten hat die RheinEnergie nach eigenen Angaben eine „umfangreiche Analyse der Bevölkerungsstruktur“ durchgeführt. Diese lasse, wie die Erfahrungen in anderen Stadtteilen gezeigt hätten, eine hohe Nachfrage erwarten. Zum Start der größeren Flotte will die RheinEnergie neue Kunden locken: Für Neukunden, die sich bis zum 5. Juli anmelden, soll die Anmeldegebühr in Höhe von zehn Euro entfallen. Zudem soll über das Wochenende vom 26. bis 28. Juni der Minutenpreis für alle Kunden von 23 auf 19 Cent gesenkt werden.
„Mit Rhingo haben wir in Köln ein weiteres Angebot zur klimaschonenden, innerstädtischen Mobilität geschaffen“, sagt RheinEnergie-Vorstand Dieter Steinkamp. „Dass die hohe Akzeptanz den Ausbau unseres Services ermöglicht hat, freut uns natürlich sehr.“
RheinEnergie hatte den Sharing-Dienst Rhingo im vergangenen Juli mit 100 Fahrzeugen gestartet. Bereits wenige Wochen später wurde die Flotte auf 200 E-Roller vergrößert und auch das Geschäftsgebiet an die größere Flotte angepasst – auch rechtsrheinisch in einigen Teilen von Köln-Deutz. Im Herbst 2019 wurden in Braunsfeld, Ehrenfeld, Mauenheim und Nippes weitere Straßen dem Geschäftsgebiet hinzugefügt.
Quelle: Info per E-Mail
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