CATL startet Bau von neuem Forschungszentrum
CATL hat an seinem Hauptsitz in Ningde in der ostchinesischen Provinz Fujian mit dem Bau eines neuen Innovationslabors begonnen. Das Labor mit dem Namen „21C Lab“ soll sich schwerpunktmäßig mit der Entwicklung von Batterien der nächsten Generation und neuen Energieumwandlungssystemen befassen.
Das 21C Lab, in das 3,3 Milliarden Yuan (rund 410 Millionen Euro) investiert werden, werde nicht nur an der Weiterentwicklung von Metall-Lithium-Batterien, reinen Halbleiterbatterien und Natrium-Ionen-Batterien, sondern auch an der kommerziellen Nutzung seiner Technologie arbeiten, teilt CATL mit. Dazu gehöre auch die Entwicklung von Zuverlässigkeitsmodellen für Lithium-Ionen-Batterien sowie von zerstörungsfreier Prüftechnik. Das Labor soll Ende 2021 in Betrieb genommen werden.
„CATL ist ein Hightech-Unternehmen und sucht daher kontinuierlich nach Innovationen“, sagt Robin Zeng, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender von CATL. „Das 21C Lab verkörpert unsere Unternehmensphilosophie der Innovation und der Grundlagenkenntnisse, um der Fantasie freien Lauf zu lassen.“
Das Innovationszentrum ist nicht das einzige Bauvorhaben des Batteriekonzerns in Ningde. Für bis zu 10 Milliarden Yuan (umgerechnet rund 1,3 Milliarden Euro) soll in zwei Jahren eine Batteriezellfabrik am Cheliwan Pond entstehen. In Yibin baut das Unternehmen ebenfalls eine neue Zellfabrik. Im Oktober 2019 begann der Bau der europäischen Zellfabrik nahe Erfurt. Insgesamt will CATL 52 GWh neue Produktionskapazität aufbauen.
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