Enel X und has·to·be schließen Roaming-Abkommen
Der österreichische Lade-Spezialist has·to·be und der italienische Mobility Service Provider Enel X haben über Hubject eine Roaming-Partnerschaft geschlossen. Damit erweitert sich das für MSP-Kunden von has·to·be öffentlich zugängliche Ladenetzwerk, um rund 8.000 Ladepunkte in Italien auf mehr als 175.000 Ladepunkte in ganz Europa.
Kunden von Enel X erhalten im Gegenzug Zugriff auf das Roaming-Netzwerk von has·to·be. Die Österreicher wollen mit der Partnerschaft nach eigenen Angaben ihr bestehendes Roaming-Netzwerk nach Süden ausweiten, um Langstreckenfahrten aus Nordeuropa, den Benelux-Ländern oder der DACH-Region über die Alpen einfacher zu machen. Umgekehrt stehen für Enel-X-Kunden nun weitere Ladepunkte nördlich der Alpen zur Verfügung.
Laut CEO Martin Klässner hätten die vergangenen Monate rund um die Corona-Pandemie gezeigt, dass „uneingeschränkte Mobilität innerhalb Europas ist eine unentbehrliche Selbstverständlichkeit“ sei. „Daher ist es uns wichtig, auch auf der Transitroute zwischen Deutschland, Österreich und Italien langstreckentaugliche E-Mobilität voranzutreiben“, wird Klässner in der Mitteilung zitiert. „Die Kooperation mit Enel X unterstreicht unsere Vision, europaweite E-Mobilität zu ermöglichen.“
In den vergangenen Monaten hat Enel X, eine Tochter des italienischen Energieversorgers Enel, ihrerseits einige Roaming-Abkommen getroffen, um das über die App „Juice Pass“ nutzbare Ladenetz zu erweitern. Im Juli 2019 gab das Unternehmen Partnerschaften mit Ionity und dem österreichischen Betreiber Smatrics bekannt. In diesem Juni folgten Roaming-Abkommen mit Allego, Bosch und Innogy.
has-to-be.com
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