Ford baut 750 Ladepunkte auf Kölner Werksgelände
Ford hat die Installation von 750 Ladesäulen auf seinen Kölner Werkgeländen in Niehl und Merkenich angekündigt. Der Aufbau hat bereits begonnen und soll spätestens Anfang 2022 abgeschlossen sein.
Bis Ende des Jahres 2020 sollen 328 Ladepunkte gebaut werden, vorerst ausschließlich innerhalb des Werks. Damit soll der unternehmenseigenen Flotte das Laden ermöglicht werden, vor allem sieht Ford darin auch einen Test für das „administrative Lademanagement“. Dabei geht es den Kölnern um die Regelung des Zugangs und die Dauer und Steuerung des Ladevorgangs. „Zu einem späteren Zeitpunkt“ soll es etwa für Besucher und Mitarbeiter auch auf den Parkplätzen außerhalb des Werkgeländes die Möglichkeit geben, Elektroautos oder Plug-in-Hybride zu laden.
Bei den Ladepunkten selbst handelt es sich um 11-kW-Wallboxen von Keba, die entweder an den Wänden von Werksgebäuden oder auf den Parkplätzen auf Stelen montiert werden. Die Wallbox verfügt bereits über Smart-Charging-Funktionen, was die Steuerung der Ladevorgänge ermöglichen soll. Gestartet und abgerechnet werden soll der Ladevorgang über die „FordPass“-App.
Laut Ford ist der Aufbau der Ladepunkte in Köln Teil eines europaweiten Projekts, in dessen rahmen Ladeinfrastruktur an allen Standorten entstehen soll – in Deutschland werden ausdrücklich noch Aachen und Saarlouis genannt. Insgesamt sollen bis 2023 rund 1.000 Ladesäulen an den europäischen Ford-Werken stehen.
ford.com
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