BerlKönig bis mindestens Ende Oktober verlängert

Das von der BVG und dem Daimler-Joint-Venture ViaVan betriebene Ridesharing-Angebot BerlKönig bleibt über den Juli hinaus in Betrieb. Wie die BVG nun mitteilt, wurde die Kooperation mit ViaVan um weitere drei Monate bis mindestens Ende Oktober 2020 verlängert.

Parallel gehen die Gespräche mit allen beteiligten Stakeholdern über die längerfristige Zukunft des BerlKönigs und die Ausweitung des Services in die Außengebiete weiter, so die BVG. Als der Berliner Senat Anfang Juli den Verkehrsvertrag bis zum Jahr 2035 vorgestellt hatte, wurde das BerlKönig-Projekt der BVG mit keinem Wort erwähnt. Stattdessen hieß es, es solle ein Rufbus-Projekt in den Außenbezirken geben – worauf sich auch die BerlKönig-Betreiber bewerben könnten.

Bis Ende Oktober geht es aber vorerst in dem gewohnten Geschäftsgebiet in der Innenstadt weiter. Wie die diskutierte Ausweitung aussehen könnte, erwähnt die BVG in der Mitteilung aber nicht. Nach einem Corona-bedingten Sondereinsatz ab Ende März ist die BerlKönig-Flotte seint Juni wieder im Regelbetrieb.

In der Mitteilung gibt die BVG eine Flottengröße von 185 Fahrzeugen und eine Elektroquote „von über 50 Prozent“ an. Die Umstellung auf eine reine Elektro-Flotte war ursprünglich bis Ende 2020 angekündigt, in der Diskussion um die Zukunft des Ridesharing-Diensts aber offenbar aufgeschoben. Die aktuell eingesetzten E-Transporter sind Mercedes eVito und Mercedes B 250 e, bei den verbleibenden Diesel-Fahrzeugen handelt es sich um Mercedes V 250d. Künftig ist der Einsatz des eVito Tourer oder des EQV denkbar.
bvg.de

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