Mainova und Dussmann gründen Joint-Venture für Firmen-Ladelösungen
Mainova und Dussmann haben mit Chargemaker ein Joint Venture für eMobility-Lösungen gegründet. Das erklärte Ziel der Chargemaker GmbH: ein bundesweites Full-Service-Angebot, das Unternehmen aus einer Hand einen effektiven Zugang zu E-Ladelösungen bietet.
Die beiden Partner wollen der Mitteilung zufolge ihre jeweiligen Stärken in das Gemeinschaftsunternehmen einbringen. Das Know-how aus der Energiewirtschaft und den Aufbau von Ladeinfrastruktur seitens des Frankfurter Energieversorgers Mainova, das technische Facility-Management von dem Gebäude-Dienstleister Dussmann. Die Services sollen von der Beratung über die Planung, die Installation bis zum Betrieb mit Wartung, Service und Abrechnungsmanagement reichen.
Als Zielgruppe für Chargemaker werden Unternehmen genannt, die auf halb-öffentlichem oder firmeneigenem Gelände sowie in Tiefgaragen Ladepunkte errichten wollen – egal ob für den eigenen Fuhrpark, Mitarbeiter, Kunden oder etwa Mieter. Dazu sollen auch die Wohnungswirtschaft und Hotelketten gehören.
Mainova-CEO Constantin Alsheimer gibt dabei das Ziel aus, „erste Wahl für Geschäftskunden bei der nachhaltigen Umstellung auf E-Mobilität“ werden zu wollen. „Die hohe Expertise der beiden Stammhäuser ergänzt sich hervorragend“, so Alsheimer. „Unser gemeinsames Ziel ist dabei der Aufbau eines erfolgreichen bundesweiten Geschäftsfelds.“
Wolf-Dieter Adlhoch, Sprecher des Vorstands der Dussmann Group, will mit dem Angebot den potenziellen Kunden einen einfacheren Umstieg in die E-Mobilität ermöglichen. „Sie können so ihren Fuhrpark modernisieren, die Attraktivität ihrer Immobilien steigern und ein Zeichen für Klimaschutz setzen – ohne sich selbst in dieses komplexe Thema einzuarbeiten“, so Adlhoch.
Beide Partner halten jeweils 50 Prozent der Anteile der bereits am 9. Juni 2020 gegründeten Chargemaker GmbH. Chargemaker soll zudem die bisher von der Mainova betriebenen Ladepunkte dienstleistend betreiben.
lifepr.de
0 Kommentare