VW startet Roadshow für das Händler-Training des ID.3

Rund einen Monat bevor der VW ID.3 für Probefahrten in deutschen Autohäusern bereitsteht, beginnen die Schulungen für den Handel. Dafür wurden nun 100 ID.3 an Trainer und den Außendienst der Marke Volkswagen übergeben, die im Rahmen der ID.3 Roadshow deutschlandweit rund 865 Autohäuser schulen werden.

Insgesamt sollen rund 6.000 Mitarbeiter im Vertrieb geschult werden, damit ab September Probefahren für Kunden angeboten werden können. Die Schulungen finden sowohl digital als auch direkt am Fahrzeug statt. Wegen der Corona-Beschränkungen hat Volkswagen das Format der Roadshow gewählt, bei dem die Fahrzeuge nach und nach die verschiedenen Händlerbetriebe besuchen.

Laut der Mitteilung von Volkswagen werden zwei ID.3 pro Autohaus eingesetzt, also 50 Autohäuser gleichzeitig bedient. In der auf fünf Wochen angesetzten Roadshow sollen die Schulungen in Gruppen von maximal vier Personen stattfinden.

„Normalerweise hätten wir ein großes, zentrales Training für alle Händler organisiert. Doch das war aufgrund von Corona natürlich nicht möglich“, sagt Jürgen Stackmann, Vertriebsvorstand der Marke Volkswagen. „Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen, und so hat das Team dieses Event kurzum zu einem Mix aus digitaler Schulung und Roadshow umgebaut.“

Holger Santel, Leiter Vertrieb und Marketing der Marke Volkswagen Pkw in Deutschland, hebt zudem hervor, dass in den Betrieben keine Abwesenheitszeiten entstünden. „Stattdessen gibt es intensives Training in Kleinstgruppen direkt vor Ort“, so Santel.

Das Produkttraining soll neben allen Softwarefunktionen und den Bedienelementen auch Themen wie den „We Charge“-Ladeservice und die Dienstleistungen unter dem Label „We Connect“ umfassen. Über die engere Einbindung des Smartphones will Volkswagen hier ein personalisiertes Kundenerlebnis schaffen. Zudem können die Mitarbeiter der Händler den ID.3 natürlich auch fahren.

Der ID.3 ist der Anfang vom Ende des Golfs. Er fährt dank Elektromotor komfortabler, ist wegen des Heckantriebs dynamischer – und für gewerbliche Kunden in vielen Fällen preisgünstiger. Christoph M. Schwarzer hat den mittlerweile frei verkäuflichen Volkswagen-Stromer für uns getestet. Den Fahrbericht finden Sie hier.
volkswagen-newsroom.de

1 Kommentar

zu „VW startet Roadshow für das Händler-Training des ID.3“
notting
06.08.2020 um 12:28
"Holger Santel, Leiter Vertrieb und Marketing der Marke Volkswagen Pkw in Deutschland, hebt zudem hervor, dass in den Betrieben keine Abwesenheitszeiten entstünden. „Stattdessen gibt es intensives Training in Kleinstgruppen direkt vor Ort“, so Santel."Dass der Trainer zu einer Gruppe von Teilnehmern kommt an einen Ort wo sie ohnehin sind ist durchaus sinnvoll. Allerdings muss man sehr aufpassen, dass gerade weil die Kollegen "auf Arbeit" sind, sie nicht während der Schulung dauernd gestört werden. Denn das gefährdert den Schulungserfolg.notting

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