Peugeot e-Expert kommt zu Preisen ab 34.690 Euro netto auf den Markt

Nach dem Opel Vivaro-e und dem Citroën ë-Jumpy kann nun auch der Peugeot e-Expert in Deutschland bestellt werden. Der Einstiegs-Listenpreis des Modells liegt bei 34.690 Euro netto.

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Damit kostet der Peugeot genauso viel wie das Schwestermodell Citroën ë-Jumpy. Der Opel Vivaro-e als drittes Modell des E-Transporter-Trios kostet 960 Euro mehr. Bei dem genannten Netto-Listenpreis handelt es sich um die mit 4,60 Metern kürzeste Version des e-Expert mit der 50-kWh-Batterie. Die zwei längeren Varianten (4,95 und 5,30 Meter) können optional mit einer 75-kWh-Batterie bestellt werden, dann steigt die WLTP-Reichweite von 230 auf 330 Kilometer.

Wie bereits bei Citroën ist der Konfigurator für den e-Expert noch nicht online, in der Mitteilung macht Peugeot keine Angaben zu den Aufpreisen für die jeweiligen Varianten. Einen Hinweis auf die ungefähre Preispolitik kann der Blick zu Opel bieten: Das Schwestermodell Vivaro-e ist seit Ende Juli bestellbar. Opel berechnet für die größere Batterie 5.800 Euro brutto. In der Cargo-Version liegt der Aufpreis beim Vivaro-e zur mittleren Länge bei 687 Euro brutto, die Langversion ist nochmals 766 Euro teurer. Mit einem Grundpreis von 35.650 Euro netto vor Umweltbonus ist der Opel wie erwähnt allerdings etwas teurer als seine französischen Schwestermodelle.

Neben den unterschiedlichen Karosserie- und Batterievarianten wird Peugeot den e-Expert in drei Ausstattungen anbieten. Das Basismodell „Pro“ beinhaltet bereits eine Berganfahrhilfe und einen Tempomat. In der Version „Premium“ kommen noch eine Einparkhilfe hinten sowie Licht- und Regensensoren hinzu. Das Top-Modell „Asphalt“ soll sich an Vielfahrer richten und verfügt unter anderem über mehrere Assistenzsysteme sowie das Sicherheitspaket.

Alle weiteren technischen Daten des Peugeot e-Expert, auch zur Ladeleistung, haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Die Unterschiede zu dem Verbrenner-Versionen des Expert sind aber gering. Das Markenemblem schimmert je nach Blickwinkel blau oder grün, zudem ist die Ladeklappe über dem linken Vorderrad neu. Im Innenraum wurde laut Peugeot die Farbmatrix des Kombiinstruments „genau auf das Elektromodell abgestimmt“, außerdem ersetzt ein kleiner e-Automatikschalter den klassischen Schalthebel.

„Mit dem neuen Peugeot e-Expert lassen wir Gewerbetreibende umweltbewusst und wirtschaftlich fahren“, sagt Deutschland-Geschäftsführer Haico van der Luyt. Die Peugeot-Professional-Händler sollen zudem neben den Leasingangeboten auch über die Services zum Laden inklusive der angebotenen Wallboxen beraten.

Neben den Elektro-Transportern hatte PSA zu jedem der drei Modelle noch eine Pkw-Version angekündigt, im Falle von Peugeot der e-Traveller. Die Preise für die elektrischen Großraumlimousinen wurden noch nicht veröffentlicht.

Update 05.02.2021: Nach dem e-Traveller bietet Peugeot in Deutschland nun auch den e-Expert Kombi zusätzlich zur 50-kWh-Variante mit einer 75-kWh-Batterie an. Der Peugeot e-Expert Kombi bietet damit eine WLTP-Reichweite von bis zu 329 Kilometern und ist in zwei Längen (4,95 und 5,30 Meter) erhältlich. Der Basis-Listenpreis des Modells (e-Expert Kombi L2 mit 75 kWh Batterie) liegt bei 55.640 Euro. Die L1-Länge (4,60 Meter) ist wie oben beschrieben nur mit der 50-kWh-Batterie erhältlich.
peugeot.com, peugeot.com (Update)

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