Bitte nicht mehr laden – Ford Kuga PHEV vor Rückruf
Ford hat den Verkauf seines Kuga PHEV aufgrund von Bedenken hinsichtlich einer Überhitzung der Akkus eingestellt. Bei vier Fahrzeugen könnte es zu Bränden gekommen sein. Bereits ausgelieferte Fahrzeuge sollen „bis auf Weiteres“ nicht geladen werden.
Offenbar liegt das Problem in einem Sicherheitsmechanismus. Bei einem technischen Problem müssen die Batterie und einige Komponenten des Ladesystems heiße Gase abführen, um Druck und Wärme abzubauen. Und genau das scheint nicht zuverlässig zu klappen. Wie Ford angab, soll es hier bei einem „sehr seltenen Ereignis“ dazu kommen, dass andere Bauteile in Mitleidenschaft gezogen werden, was einen Fahrzeugbrand auslösen kann.
Es wird angenommen, dass weltweit bis zu 27.000 Autos betroffen sind, in Deutschland sind es 4.672. Ein Rückruf soll Ende August anlaufen. Ford und die Elektromobilität – ob das jemals was wird?
autocar.co.uk, auto-motor-und-sport.de
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