Bielefeld flottet 18 E-Autos in kommunalen Fuhrpark ein

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Die Stadt Bielefeld hat ihre Flotte um 18 Elektrofahrzeuge erweitert. Es handelt sich um acht VW e-Up, vier Nissan e-NV200, fünf Renault Zoe und einen Mercedes eVito. Weitere 19 Elektro-Nutzfahrzeuge und fünf E-Lastenräder sollen zeitnah folgen.

Mit den neu eingetroffenen Stromern fahren nun 23 der insgesamt 120 städtischen Fahrzeuge mit Elektromotor. Genutzt wird die neue E-Flotte ab sofort vor allem von Mitarbeitern der Grünunterhaltung, der Friedhöfe, der Straßeninstandhaltung, des Kanalbetriebs und der Werkstätten, außerdem vom Immobilienservicebetrieb (ISB) und im zentralen Postservice. Im Gegenzug hat die Kommune alte Fahrzeuge mit Verbrennermotor ausgemustert.

Aktuell sei die Stadt damit beschäftigt, für jedes Fahrzeug eine eigene Ladesäule im Depot des Umweltbetriebs an der Eckendorfer Straße zu installiert, schreibt das „Westfalen Blatt“. Sowohl die Anschaffung der Elektrofahrzeuge als auch der Ladeinfrastruktur wurden  im Rahmen des „Sofortprogramms Saubere Luft“ des BMVI mit 340.000 Euro beziehungsweise 1.000 Euro pro Ladesäule bezuschusst.

Noch vor Jahresende will Bielefeld bereits nochmals 19 E-Nutzfahrzeuge und fünf E-Lastenräder für den städtischen Betrieb beschaffen. Außerdem eine elektrisch angetriebene Kehrmaschine und ein elektrisch angetriebenes und mit einem Wasserstoff-Range-Extender ausgestattetes Müllfahrzeug. Dazu hat die Stadt ebenfalls aus dem „Sofortprogramm Saubere Luft“ – diesmal den zweiten Aufruf – bereits eine Zusage über weitere 2,3 Millionen Euro erhalten. Hinzu kommen Fördergelder in Höhe von 300.000 Euro aus dem Landesprogramm „progress.NRW“.
westfalen-blatt.de

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