VW startet Serienfertigung des ID.4 in Zwickau
In Zwickau rollen heute die Produktionsbänder für den ID.4 an. Damit geht das erste reine Elektro-SUV der Marke VW in Serie. Die serielle Fertigung des ID.4 beginnt damit gut einen Monat vor der offiziellen Präsentation des Fahrzeugs, die für „Ende September“ angesetzt ist.
Noch sind die Informationen über Volkswagens zweites Modell auf Basis des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) spärlich. In einer Online-Präsentation im März machte Volkswagen den Namen des Kompakt-SUV publik: aus der Konzeptbezeichnung ID.Crozz wurde ID.4. Außerdem stellten die Wolfsburger bei dieser Gelegenheit bis zu 500 Kilometer Reichweite in Aussicht. Trotz der deutlich höheren und etwas wuchtigeren Front im Vergleich zum ID.3 sei das Design des SUV „besonders aerodynamisch ausgelegt“, hieß es seinerzeit. Aber: Der ID.3 kommt mit der 77-kWh-Batterie bis zu 550 Kilometer weit – die 50 Kilometer Differenz sind also immer noch dem höheren Gewicht und dem erhöhten Luftwiderstand geschuldet.
Der Startschuss für die Serienfertigung des ID.4 folgt derweil neun Monate nach dem Produktionsauftakt des ID.3 im November 2019. Produziert und verkauft wird der E-SUV künftig in Europa, China und den USA – also in den Werken Zwickau, Anting und Chattanooga. In Zwickau werden bekanntlich nur noch MEB-Elektroautos gebaut, in Anting begann bereits im November 2019 die Vorserienproduktion. Und auch Chattanooga wird für die Produktion von Elektroautos vorbereitet, dort soll der ID.4 2022 anlaufen. Die Produktion des E-SUV soll wie schon beim ID.3 bilanziell CO2-neutral erfolgen.
In gut einem Monat wissen wir dann definitiv mehr über den ID.4. Nach Infos der „Automobilwoche“ wird Volkswagen das neue Modell konkret am 23. September enthüllen.
volkswagen-newsroom.com
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