EnBW erweitert „mobility+“-Angebot auf Frankreich, Niederlande und Italien

Mit dem „mobility+“-Angebot der EnBW war bisher das Laden an vielen Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz möglich. Jetzt hat der Energieversorger das Gebiet um Frankreich, Italien und die Niederlande erweitert – mit dem bekannten Preismodell.

Insgesamt wächst das von dem Unternehmen als „EnBW Hypernetz“ bezeichnete Angebot auf über 100.000 Ladepunkte in den genannten Ländern. Gestartet und abgerechnet werden die Ladevorgänge über die bekannte App oder Ladekarte.

Auch das Preismodell bleibt gleich, in den drei neuen Ländern kann zu den selben Konditionen wie in Deutschland geladen werden. Im Standard-Tarif sind das (mit der vorübergehend gesenkten Mehrwertsteuer) 0,38 €/kWh beim AC-Laden und 0,48 €/kWh beim DC-Laden. Im Viellader-Tarif (4,86 €/Monat), im Vorteils-Tarif (Für EnBW-Energiekunden kostenlos) und im „ADAC e-Charge“-Tarif (für ADAC-Mitglieder kostenlos) sind es jeweils zehn Cent pro Kilowattstunde weniger.

„E-Autofahrer*innen müssen grenzenlos uneingeschränkt mobil sein“, sagt EnBW Vertriebschef Timo Sillober. „Mit unserem neuen Angebot erfüllen wir dieses Versprechen. Ob beruflich mit dem Elektroauto quer durch die Republik oder mit der Familie auf Urlaubsreisen in den Alpenländern, Frankreich, Italien oder den Niederlanden – unser in Europa erweitertes Ladenetz macht E-Mobilität auch über Ländergrenzen hinweg einfach und selbstverständlich.“

Die meisten der 100.000 Ladepunkte werden per Roaming-Abkommen in das Hypernetz eingebunden. In Deutschland betreibt das Energieunternehmen derzeit rund 400 Schnelllade-Standorte und will bis 2021 bundesweit die Marke von 1.000 Schnelllade-Standorten erreichen. Im Rahmen eines Joint Ventures soll nun auch der Ausbau der Schnellladeinfrastruktur in Österreich vorangetrieben werden – weitere Details hierzu nennt die EnBW jedoch nicht.
enbw.com

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