Erster Preis für den Citroën ë-C4 bekannt
Der Ende Juni präsentierte neue Citroën C4 und sein rein elektrisch angetriebener Ableger ë-C4 sind in Frankreich ab sofort bestellbar. Die Preise für die BEV-Variante starten dort ab 28.600 Euro unter Einberechnung der maximalen staatlichen Subvention in Höhe von 7.000 Euro – also bei 35.600 Euro ohne Zuschuss.
Citroën Deutschland hat noch keine Preise für den ë-C4 genannt. Unterstellt man einen ähnlichen Brutto-Preis wie in Frankreich, könnte der ë-C4 nach Abzug des Umweltbonus bei rund 26.000 Euro starten.
Bei dem ë-C4 handelt es sich trotz der namentlichen Verwandtschaft zu dem früheren Kompakt-Modell C4 nicht um einen direkten Golf- (oder vielmehr ID.3-)Konkurrenten. Der neue C4 wirkt hingegen eher wie ein SUV-Coupé, von Citroën-Strategie-Chefin Laurence Hansen wurde das Konzept im Rahmen der Vorstellung gar als „disruptive Karosserie“ bezeichnet.
So ungewöhnlich das Design, so bekannt ist die Technik: Als Ableger der e-CMP des PSA-Konzerns kommt der 100-kW-Antrieb von Vitesco Technologies zum Einsatz. Wie im Opel Corsa-e oder Peugeot e-208 wird der Elektromotor samt integrierter Leistungselektronik mit einem 50 kWh großen Akku kombiniert. Dieser soll für eine WLTP-Reichweite von 350 Kilometern sorgen.
Ab Werk ist ein dreiphasiger 11-kW-Lader verbaut, der einphasige Onboard-Lader wird in Deutschland nicht angeboten. Mit dem 11-kW-Lader soll (sofern die Ladestation die Leistung liefert) der vollständige Ladevorgang rund fünf Stunden dauern. Mit Gleichstrom ist die Batterie in 30 Minuten zu 80 Prozent gefüllt, was einer durchschnittlichen Ladeleistung von 80 kW entspricht.
Zu den Händlern kommt der Citroën ë-C4 gegen Ende dieses Jahres.
citroen.com
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