Hubject bindet Ubitricity-Ladepunkte ein
Hubject und Ubitricity haben ihre europaweite Zusammenarbeit beschlossen. Alle zukünftig von Ubitricity in Betrieb genommenen öffentlichen Ladepunkte in Europa werden automatisch im eRoaming-Netzwerk von Hubject verfügbar sein.
Wichtig ist in diesem Fall, dass die Vereinbarung für Europa und nicht nur die EU getroffen wurde: So werden auch die 2.200 Ladestationen, die Ubitricity in Großbritannien betreibt, Teil des Hubject-Netzes. Es ist laut dem Unternehmen das zweitgrößte Ladenetzwerk Großbritanniens.
„eMobility ist ein globaler Trend, daher glaube ich an globale Lösungen, die dazu beitragen, die Komplexität für EV-Fahrer zu verringern – oder um es mit einer bekannten Aussage zu unterstreichen: global denken – lokal handeln – auch für das Laden von EVs“, sagt Hubject-CEO Christian Hahn. Lex Hartman, CEO von Ubitircity, ergänzt: „Mit Hubject können wir unsere Ladepunkte jetzt einer noch größeren Anzahl von EV-Fahrenden zur Verfügung stellen. Sie benötigen lediglich ein Smartphone und ein einfaches Standardkabel.“
Die bestehenden Ladepunkte von Ubitricity sollen bis Ende 2020 in das Hubject-Netz integriert werden, dann können die Ladepunkte mittels der üblichen Zugangsmöglichkeiten des Hubject-Partnernetzwerks genutzt werden. Bei allen neu installierten Ladepunkten des in Berlin gegründeten Unternehmens soll die Einbindung automatisch erfolgen.
Mit über 250.000 verbundenen Ladestationen und mehr als 750 B2B-Partnern in 43 Ländern und vier Kontinenten hat Hubject durch die Verbindung von CPO-Netzen das nach eigenen Angaben weltweit größte anbieterübergreifende Ladesystem für Elektrofahrzeuge aufgebaut – die sogenannte Intercharge-Plattform. Das 2008 gegründete Ubitricity ist vor allem für seine Laternen-Ladepunkte bekannt, bietet inzwischen aber auch andere Ladelösungen.
ubitricity.com
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