Volvo und ICA sondieren elektrische Transportlösungen
Volvo Trucks und der schwedische Lebensmitteleinzelhändler ICA analysieren einen Teil der Transportrouten des Konzerns, um mögliche Strecken für Elektrofahrzeuge zu identifizieren. Spätestens 2030 soll der Warenverkehr der Tochtergesellschaft von ICA ganz ohne fossile Energieträger stattfinden.
ICA Schweden verfügt landesweit über rund 1.300 Filialen und einem Marktanteil von etwa 36 Prozent. Zusammen mit Volvo will sich der Lebensmittelspezialist bei der Analyse auf den inländischen Warenverkehr konzentrieren – und zwar sowohl auf Routen in Innenstädten als auch auf längere Überlandstrecken.
In einer begleitenden Pressenotiz teilt Volvo mit, elektrische Transportlösungen einzubeziehen, die vorhandene Technologien nutzen, aber auch solche, in deren Zuge neue Technologien erprobt würden. Langfristig soll die Zusammenarbeit zudem auf weitere Bereiche ausgedehnt werden, die zur Reduzierung der Umweltbelastung im Warenverkehr beitragen.
„Gemeinsam können wir die Einführung effizienter Transportlösungen beschleunigen, die ohne fossile Energieträger auskommen. Die Zusammenarbeit wird uns ein klareres Bild davon vermitteln, wie sich der CO2-Ausstoß großer Transportströme zeitnah mit elektrisch angetriebenen Lkw reduzieren lässt“, äußert Roger Alm, Präsident von Volvo Trucks. Die Tochter der Volvo Group produziert und verkauft seit 2019 vollelektrische Lkw, die unter anderem für den städtischen Lieferverkehr vorgesehen sind.
Anders Svensson, CEO von ICA Schweden, fühlt sich in der Verantwortung, die vom Warenverkehr seines Konzerns ausgehende Umweltbelastung zu reduzieren. „Die Zusammenarbeit mit Volvo Trucks wird uns in die Lage versetzen, die Entwicklung von Lösungen zu beschleunigen, mit denen wir unsere Emissionen im Warenverkehr reduzieren können. Dies entspricht voll und ganz der Nachhaltigkeitspolitik von ICA.“
volvotrucks.com
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